Beach
Beachsaison 2010 eröffnet
Seit Ende April gilt die Beachsaison 2010 in Bad Laer offiziell als eröffnet. Nachdem die vier Beachvolleyballfelder am Freibad von den Auswirkungen der vergangenen Herbst- und Wintermonate befreit wurden, wird jetzt wieder im Sand - anstatt in der Halle - gepritscht und gebaggert. Mit den im Jahr 2007 erstellten beiden neuen Beachcourts gilt die Anlage als eine der größten Beachparadiese im Südkreis. Sie wird lediglich noch von der Anlage in Aschen (8 Felder) übertroffen.
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"Mit dem Ausbau der Anlage von zwei auf vier Felder haben wir uns einen großen Traum erfüllt", berichtet Abteilungsleiter Stefan Bertelsmann. Und dass dieser Traum endlich in Erfüllung gehen konnte, verdankt der Verein vor allem der tatkräftigen Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer sowie einer Reihe ortsansässiger Firmen. "Für die Volleyballabteilung, die zunehmend nicht nur in der Halle sondern auch im Sand ihren Sport ausübt, war das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", beschreibt Bertelsmann die Situation. "Vor allem die vielen jungen Mädchen in unserer Abteilung freuen sich jedes Jahr wieder darauf, ihre volleyballerischen Fertigkeiten auch im Sand verbessern zu können."
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Für die noch jungen Beacherinnen aus den Damenteams des SV Bad Laer dient die Anlage nun als Trainingsplatz zur Vorbereitung auf Beachturniere des Niedersächsichen Volleyballverbands. "Natürlich wollen wir nicht nur in der Halle, sondern auch im Beachvolleyball erfolgreich sein", erklärt Thomas Wilkens, Trainer der 1. Damenmannschaft, das mittelfristige Ziel für die kommenden Jahre. "Aus diesem Grund bieten wir für unsere Damen von ca. Mai bis August Beachvolleyballtraining statt Hallentraining an." Dass Beachvolleyball im Begriff ist, sich als Funsportart einen großen Namen zu machen, wird in Bad Laer dazu genutzt, den Nachwuchs für diese Sportart zu begeistern, damit die Erfolge der Vergangenheit auch in der Zukunft Bestand haben.
"Der Stellenwert des Beachvolleyballs hat sich in den letzten Jahren immer mehr erhöht, und die Atmosphäre, die bei den großen Turnieren, wie z. B. in Berlin, vorhanden ist, wollen wir natürlich auch ein bisschen nach Bad Laer holen", stellt Wilkens augenzwinkernd klar.
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