Newsarchiv: Jahr 2008

Mit Ann-Katrin Schulz und Sara Szmuk meldet die 1. Damenmannschaft des SV Bad Laer die ersten Neuzugänge für die kommende Saison. Beide Spielerinnen waren zuletzt beim TV Georgsmarienhütte aktiv und verpassten dort nur knapp die Relegation zum Aufstieg in die Oberliga. Für die kommende Saison verspricht sich Trainer Thomas Wilkens von den Neuzugängen einiges: "Ann-Katrin und Sara hatten schon während der letzten Saison ihr Interesse bei uns zu spielen signalisiert. Dass sie nun in der nächsten Saison in der Regionalliga auflaufen werden, hat sie natürlich gefreut. Aber bis dorthin ist es selbstverständlich noch ein weiter Weg, auch wenn sie zuletzt in der Verbandsliga aktiv waren: Die beiden müssen - wie alle anderen Zugänge auch - ins Team integriert werden, was für alle Spielerinnen und auch für den Trainer eine große Herausforderung darstellt."

"Um erfolgreich in der Regionalliga spielen zu können, ist die Kontinuität des Kaders entscheidend. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass das Team für die nächste Saison zusammenbleiben wird. Mit Steffi Wilkens, Alina Hellmich, Christine Aulenbrock und Daniela Richter haben wir vier Spielerinnen, die glücklicherweise bereits Regionalligaerfahrung aufweisen, was die Zielsetzung Klassenerhalt möglich erscheinen lässt", beschreibt Trainer Thomas Wilkens die sportliche Sachlage. "Da wir die letzte Saison größtenteils mit nur sieben Stammspielerinnen bestritten haben, wird jeder Neuzugang es sehr schwer haben, sich in die Mannschaft zu spielen. Aber angesichts der dünnen Spielerdecke und des höheren Niveaus sind wir gezwungen, neue Spielerinnen in den Kader zu integrieren. Wer die Leistung bringt, wird spielen, und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft", erklärt Wilkens weiter.

Als äußerst glücklichen Umstand beurteilt der Trainer auch die Tatsache, dass Spielerinnen aus dem eigenen Verein (2. Damen) und aus der näheren Umgebung Interesse angemeldet haben. "Ich suche keine Söldner die jede Saison immer dorthin wechseln, wo gerade die Sonne scheint. Wir brauchen Spielerinnen, die sich mit dem Verein identifizieren, die auch mal mit anpacken, wenn irgendwo im Verein Not am Mann ist und Hilfe gebraucht wird. Bei Ann-Katrin und Sara habe ich große Hoffnung, dass dem so ist und dass wir längerfristig mit ihnen arbeiten können. Ansonsten wäre die Verpflichtung der beiden für uns uninteressant gewesen", betont Wilkens seine Entscheidung für die beiden. Im Team sind die Neuzugänge in den ersten Trainingseinheiten herzlich aufgenommen worden. Schließlich kennt man sich von Jugendmeisterschaften und aus dem Sand, wo schon vor einiger Zeit enge Freundschaften geknüpft wurden.