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Regionalliga-Damen feiern Heimsieg gegen Nienburg vom 17. Januar 2009
 

Im heutigen Heimspiel konnten die Regionalliga-Damen vom SV Bad Laer einen wichtigen Heimsieg gegen das jetzt abstiegsbedrohte Team vom VC Nienburg einfahren. Mit 3:1 (25:19, 25:11, 19:25, 25:23) schnürte die Mannschaft aus dem Südkreis Trainer Thomas Wilkens ein passendes Geschenk zur Geburt seines zweiten Sohnes (am Freitagmorgen), und festigt damit den sechsten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordwest. Vor einer lautstarken Kulisse von ca. 180 Zuschauern zeigten die Laerer Spielerinnen eine sehr disziplinierte Mannschaftsleistung und siegten am Ende weitgehend ungefährdet.

In den ersten beiden Sätzen spielten die Laererinnen sehr abgeklärt und kombinierten gut, und hatten so gegen die weitgehend harmlos agierenden Nienburgerinnen kaum Mühe. Mit 25:19 und 25:11 wurden diese Sätze deutlich gewonnen. Im dritten Satz führte eine kurze Schwächephase zu Satzbeginn zu einem Punkterückstand, der am Ende nicht mehr aufgeholt werden konnte: Nienburg entschied diesen Satz mit 25:19 für sich. Im vierten Satz besannen sich die Laerinnen wieder auf ihre Stärken, agierten weitaus aggressiver als im Satz zuvor, und führten schnell mit fünf Punkten. Dennoch schafften es die niemals aufgebenden Nienburgerinnen zum Satzende, wieder auf 23:23 auszugleichen. Mit zwei starken Ballwechseln wurde dann jedoch - unter dem tosenden Beifall der begeisterten Zuschauer - schlussendlich das Schicksal der Nienburgerinnen besiegelt, die sich jetzt mit nur drei aus 13 gewonnenen Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfinden. Auf Laerer Seite zeigte Christine Aulenbrock im Außenangriff eine beeindruckende und hervorstechende Leistung, im Zuspiel brillierte Ann-Katrin Schulz mit technisch sauberem und cleverem Zuspiel.

"In den ersten zwei Sätzen gab es genau gar nichts an der Leistung meiner Mannschaft auszusetzen", kommentierte Trainer Thomas Wilkens nach dem Match den Spielverlauf. "Selten habe ich als Trainer ein so diszipliniert, clever und gleichzeitig durchschlagskräftig aufspielendes Team gesehen, die ersten beiden gewonnenen Sätze gehen damit vollkommen in Ordnung; insgesamt bin ich sehr beeindruckt von der heutigen Spielweise meiner Mädels, wenn wir diese Leistung weiter abrufen können werden wir auch im nächsten Jahr Regionalligavolleyball in Bad Laer genießen dürfen." Ob und wie sich die Spreu vom Weizen (sprich: das Mittelfeld von der unteren Tabellenregion) weiter - langsam aber stetig - trennen wird, wird sich am nächsten Samstag zeigen, wenn die Laererinnen zu Gast beim Tabellendrittletzten in Ilsede sein werden. "Gegen Ilsede haben wir noch eine offene Rechnung zu begleichen: Nach eigenem Matchball haben wir im letzten Jahr gegen dieses Team am Ende doch noch verloren, und das vor eigenem Publikum; das hat mich und die Mannschaft sehr gewurmt, und da gibt es noch viel wieder gutzumachen", stimmt Thomas Wilkens sich und sein Team auf das nächste Wochenende ein.

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