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1. Damen holen 2:2 Punkte aus Doppelspieltag |
vom 8. Februar 2009 |
Mit 2:2 Punkten und 3:3 Sätzen beendet die 1. Damenmannschaft des SV Bad Laer ihren Doppelspieltag in der Regionalliga Nordwest. Während man am gestrigen Samstagabend beim Tabellenzweiten in Langenhagen eine 0:3-Niederlage hinnehmen musste, kam man am heutigen Sonntag auf einen 3:0-Sieg gegen den Tabellenletzten aus Braunschweig. Mit diesen zwei wichtigen Pluspunkten im Sack sichern die Mädels aus dem Südkreis ihren Mittelfeldplatz in der Tabelle (Platz 6 von 11 Teams), bei noch drei ausstehenden Spielen hat man aktuell vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Beim Auswärtsspiel am Samstag in Langenhagen gab es für die Laerer Damen nicht viel zu holen: Mit 0:3 (22:25, 12:25, 21:25) kam das Team von Trainer Thomas Wilkens beim Tabellenzweiten unter die Räder. Lediglich im ersten und dritten Satz konnte man einigermaßen mithalten, in den entscheidenden Situation spielten die Langenhagener dann jedoch ihre Routine aus und entschieden alle Sätze für sich. Angesichts der spielerischen Überlegenheit der Langenhagener geht dieses Ergebnis vollkommen in Ordnung.
Nach dieser deutlichen Niederlage waren die Laerer Mädels am Sonntag im Heimspiel gegen den USC Braunschweig umso motivierter: Schließlich ging es in diesem Spiel auch nicht nur um Wiedergutmachung für die abends zuvor nach Langenhagen mitgereisten Fans, es ging auch um die Sicherung des sechsten Tabellenplatzes gegen die Konkurrenzteams aus Ilsede und Weende. Am Ende erwies sich das Team aus Braunschweig als nicht mehr als ein mittelmäßiger Sparringspartner: In nur 55 Minuten gewannen die Laerer Damen das Spiel mit 3:0 (25:12, 25:16, 25:14) deutlich, und auch die 210 Zuschauer mussten zu keinem Zeitpunkt am Sieg ihrer Mannschaft zweifeln. In jedem Satz führte die Mannschaft aus dem Südkreis schnell mit fünf Punkten, wobei sich alle Spielerinnen auszeichnen konnten: Christine und Carina Aulenbrock sowie Franziska Bentrup überzeugten mit harten Angriffsschlägen über die Außenposition, Sara Szmuk, Barbara Scheiper und Christina Hülsmann zeigten kluges Blockspiel in der Mitte, Maren Krych setzte auf der Liberaposition gute Akzente in Annahme und Abwehr und Daniela Richter, Laura Bevermann und Anna-Lena Rahe brillierten mit guten Aktionen über die Position II.
"Trotz der Ausfälle von Ann-Katrin Schulz (Fieber) und Alina Hellmich (Mandelentzündung) und weiterer Krankheiten und Blessuren (Christine Aulenbrock: Fingerverletzung, Anna-Lena Rahe: fiebrige Erkältung) haben die Mädels heute eine prima Leistung und großen Kampfgeist gezeigt und auch verdient gewonnen", schildert Trainer Thomas Wilkens die Lage nach dem Spiel. "Es ist schön zu sehen, dass man auch Spiele gewinnen kann, wenn nicht alle Spielerinnen fit sind, das gibt Auftrieb für die letzten Spiele der Saison", so Wilkens weiter. Wieviel Auftrieb genau, wird sich in zwei Wochen zeigen, wenn die Mannschaft zum drittletzten Saisonspiel beim Tabellendritten vom GfL Hannover antritt.
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