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Bei der kürzesten Anreise in der Verbandsliga konnte sich die 2. Damen über einen knappen Sieg gegen selbstbewusste Georgsmarienhütter freuen. Die Satzergebnisse von 25:22, 20:25, 25:17 und 25:11 verdeutlichen kaum, dass Hütte das Spiel lange offen halten konnte und durchaus hätte gewinnen können. Mit mutigem Aufschlagspiel setzten die Damen von Michael Pöppelmann uns mächtig unter Druck und wir produzierten zahlreiche Annahmefehler. Ferner hatten die Gm-hütter mit Franziska Hochhäuser eine intelligente Zuspielerin in ihren Reihen, die ihre Angreiferinnen sehr gut einsetzte.

Im ersten Satz konnten wir mit Glück noch den Satz retten, im zweiten Satz kippte das Spiel vollends zugunsten des TVG. Die Gegnerinnen zeigten eine wesentlich bessere Körpersprache, waren präsent auf dem Feld und viel schneller in Abwehr und Annahme. Ende des zweiten Satzes wechselten die Trainer Klaus Schowe und Stefan Bertelsmann Carolin Scheckelhoff und Lea Peters ein, die zur Belebung des Spiels beitrugen. Vanessa Schowe übernahm das Zuspiel von Michelle Bollien. Im dritten Satz zeigten die Bad Laerer mehr Einsatz und mit der notwendigen Power und Körpersprache waren zwei gleichwertige Teams auf Augenhöhe. Ein besonderes Lob hat sich Carolin Scheckelhoff verdient, die auf der ungewohnten Diagonalposition vor allem beim Aufschlag und in der Abwehr sehr gute Szenen hatte.

Ein gelungenes Comeback feierte auch Johanna Müller, die zunächst viele Aufschläge von Gm-hütte in der Annahme bewältigen musste, sich in der Annahme und Abwehr steigerte und später im Angriff mit Long-Line Angriffen Punkte sammelte. Laura Seete und Monja Jochmann hatten nicht ihren besten Tag in der Annahme und wirkten müde, setzten sich aber im Angriff mit guten Aktionen und vor allem mit Übersicht immer wieder durch. Zwei Einbeiner ohne gegnerischen Block von Monja fanden den direkten Weg auf dem Hallenboden. Auch Laura beherrscht die Angriffsvariante immer besser. Eine starke Angabenserie von Melanie Jankrift im vierten Satz brachte uns schließlich auf die Gewinnerstraße. 10 Aufschläge in Folge von Melanie brachten die Gm-hütter in arge Bedrängnis. Steigerungspotenzial sehen die Trainer in der Annahme bei Melanie, die zeitweise sehr wankte. In den drei letzten Spielen glänzte Michelle Bollien als Zuspielerin. Beeindruckend diesmal wie Vanessa Schowe den Part von Michelle Mitte des zweiten Satzes übernahm und für die Wende im Spiel sorgte. "Heiß wie Frittenfett" – die beiden nächsten Spitzenspiele der 2. Damen: Nächstes Heimspiel am Samstag, den 26.11.2011 um 14:30 Uhr: SV Bad Laer II vs. TV Nordhorn und VCB Tecklenburger Land.

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