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Mit zwei Siegen im Heimspiel am heutigen Sonntag hat sich die 5. Damen des SV Bad Laer wieder an die Tabellenspitze der Kreisliga Osnabrück Süd gesetzt. Vor gut gefüllten Rängen bezwangen die Mädels um Mannschaftsführerin Johanna Geißler zunächst den Tabellendritten SC Halen 58 III mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:10), und spielten im Anschluss gegen den TSV Westerhausen III einen 3:1-Sieg ein (25:5, 25:18, 24:26, 25:15). In der Tabelle reichten die fälligen sechs Punkte aus, um den SV Vikoria Gesmold, der bis zum heutigen Tag zwei Spiele mehr auf dem Konto hatte, wieder von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Im ersten Match gegen den SC Halen 58 zeigten die Bad Laerer Mädels eine souveräne Leistung und ließen schon von Beginn an nichts anbrennen. Ohne viele Eigenfehler zu begehen und mit aggressivem Spiel im Angriff zauberten Wiebke Lepper, Lena Beckmann und Johanna Geißler über die Mitte einen gelungen Heimspieltag aufs Parkett, und Franziska Stricker, Alina Werries, Nadine Holtwerth und Kira Wienkotte bewiesen ein ums andere Mal über die Außenposition ein gutes Händchen und viel Auge. Auf der Zuspielposition knüpften Franka Schwöppe und Lea Kreyenbaum gekonnt die Fäden und setzten ihre Angreiferinnen immer wieder eindrucksvoll in Szene. Im dritten Satz gaben die Halener Damen schon früh auf und kassierten mit 10:25 den wohl deutlichsten Satzverlust der Saison.

Im zweiten Spiel gegen den TSV Westerhausen III war schon nach dem ersten Satz klar, dass Bad Laer leichtes Spiel haben würde. Vor diesem Hintergrund forderte Trainer Thomas Wilkens von seinen Mädels, dieses Spiel dazu zu benutzen, die im Training umfangreich einstudierten Spielelemente Sprungflatteraufschlag und "einbeinig Kopf" ausgiebig zu üben. Auf Anhieb klappten diese beiden Dinge schon sehr gut, in den noch folgenden Spielen vor Weihnachten müssen die Elemente aber noch weiter vertieft werden. Dass der dritte Satz gegen die Westerhausener Damen abgegeben wurde, nimmt Wilkens auf seine Kappe: "Ich habe von den Mädels gefordert, viel Risiko in ihrem Spiel einzugehen, das hat sich leider in diesem Satz gerächt; aber generell bin ich ja eigentlich immer froh, wenn die Mädchen nicht nur drei sondern mehr Sätze spielen, einfach weil sie dann auch mehr lernen." Am nächsten Wochenende geht es für die 5. Damen zum Auswärtsspiel gegen die TSG 07 Burg Gretesch.

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