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1. Damen: Stille Freude über den Sieg am 2. Advent |
vom 10. Dezember 2013 |
Wohl passend zum Adventssonntag überwog am Ende die stille Freude über den 3:1 Sieg in Wietmarschen. Der Rahmen stimmte für das Gastspiel beim SV Wietmarschen. Die Ränge mit über 200 Zuschauern gut gefüllt, die adventliche Stimmung vor dem Spiel und die Anfeuerung während des Spiels für die Heimmanschaft sollten eigentlich das Spiel der Bad Laerer Damen beflügeln. Im ersten Satz gelang das dem Team von Trainer Knut Powilleit nur phasenweise und es reichte eine durchschnittliche Spielleistung zum Satzgewinn. Dafür war die Fehlerquote beim Gastgeber zu hoch.
Die war im zweiten Durchgang wesentlich geringer und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Hier spielte nicht der Tabellenletzte gegen den Tabellendritten der Liga. Insgesamt 14 Eigenfehler in den Bereichen Angriff, Annahme und Aufschlag auf Bad Laerer Seite lösten beim SV Wietmarschen die Verkrampfung und die Hoffnung auf einen möglichen Satzgewinn. Gerade die Spielerinnen Lipka, Altendeitering und Herrmann kamen des öfteren am Bad Laerer Bock vorbei. Mit einem kuriosen Aufschlag gelang Spielerin Niehoff das Ass zum Satzgewinn. Dass die Bad Laerer Damen bei 24:23 einen Satzball hatten, hatte da nur noch statistischen Wert. Unzufrieden mit der dargebotenen Leistung ging es in die 10 minütige Satzpause und in die Kabine.
Gut erholt und mit neuem Schwung sollte es in den dritten Satz gehen bei eigenem Service. Stattdessen stand es 0:3. Doch schnell gewannen die Bad Laerer Damen in ihrem Aufschlagspiel die Oberhand, glichen aus und führten mit 9:6 und gaben diese Führung bis zum zweiten Satzgewinn nicht mehr ab. Vor allem Katharina Büker über die Mitte und Ricarda Hellmich auf der Diagonalposition spielten nahezu fehlerfrei. Im vierten Satz funktionierten alle Mannschaftsteile. Eine solide Annahme mit Anna-Lena Rahe, Franziska Bentrup und Libera Karen Baller ließen nur zwei Annahmefehler zu. Die beiden Annahmeaußen Franziska Bentrup und Anna-Lena Rahe punkteten neben dem Angriff auch im Block. Und Alina Hellmich machte sehenswerte Punkte im Angriff neben Katharina Büker, die mit einem Einbeiner Kopf den ersten Matchball verwandelte.
Mannschaftsführerin Ricarda Hellmich war die beste Spielerin und die Mitte mit Alina Hellmich und Katharina Büker machte den Unterschied zum Gastgeber aus. Letztlich war es ein Arbeitssieg, was aber die gezeigte und couragierte Leistung der Wietmarschener Damen nicht schmälern soll. Für uns war an diesem Tage nicht mehr möglich, trotzdem freuen wir uns im Stillen 3 Punkte mitzunehmen, den dritten Tabellenplatz weiter gefestigt zu haben. Der Abstand zum Tabellenersten SG Marmagen-Nettersheim beträgt nur noch zwei Punkte.
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