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Trainer Stefan Bertelsmann war am Wochenende im Einsatz beim Volleyball-Krimi der III. Damen und somit veröffentlichen wir an dieser Stelle den Zeitungsbericht von Björn Mehlhorn der Peiner Nachrichten: "Mit einer 0:3-Niederlage kamen die Regionalliga-Volleyballerinnen der VG Ilsede aus Bad Laer wieder. Gegen den Tabellenführer hatte das Schlusslicht keine Chance. Dennoch waren die Ilsederinnen gar nicht so unzufrieden.

SV Bad Laer II - VG Ilsede 3:0 (25:17, 26:24, 25:16). Enttäuscht war am Ende von den Ilsederinnen keiner über die Niederlage beim Tabellenführer, obwohl zumindest der Gewinn eines Satzes möglich gewesen wäre. Fast unverändert zur Vorwoche, einzig Ernestina Vogl vertrat Friederike Löhr auf der Liberoposition, ging die VGI in die Partie. Dabei zeigten Ilsede zunächst allerdings zu viel Respekt vor dem Gegner und lag schnell mit 6:12 hinten. Zwar kamen die Gäste noch einmal bis auf 14:17 heran, aber durch einen Zwischenspurt der angriffsstarken Gastgeberinnen ging der Spielabschnitt an Bad Laer.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Zwar lag Ilsede zu Beginn gleich mit 1:6 hinten, aber der Kampfgeist war erwacht und Ilsede legten nun auch endlich den Respekt ab. Beim 10:10 kamen die VGI wieder zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf auch bei 16:16, 21:21 und beim 24:24. Aber Bad Laer verstand es dann, die Zügel wieder anzuziehen und den Abschnitt zu gewinnen. "Das war schon ärgerlich. Wir sind zwar drangekommen, aber konnten sie nie überholen", sagte VGI-Teammanager Klaus Knicker.

Im abschließenden dritten Satz nahm Ilsede den Schwung mit, hielt dieses Mal aber nur bis zum 8:8 mit. Gegen die harten Angriffe der Gastgeberinnen fand Ilsede nie wirklich ein Mittel und auch in der Dynamik der Aktionen zeigte sich der Unterschied zwischen dem Tabellenletzten und dem Klassenprimus. "Mit einem Sieg hatte ja keiner gerechnet, aber ein Satzgewinn wäre schön für das Selbstbewusstsein gewesen. Aber dafür war Bad Laer dann am Ende doch zu stark", erklärte Knicker." Dies sind die Worte von Björn Mehlhorn im Zeitungsbericht.

Aus Bad Laerer Sicht bleibt noch zu ergänzen, dass Monja Jochmann nach 3 ½ monatiger Verletzungspause ihr Comeback mit einem Kurzeinsatz gegeben hat. Ferner ist allen Spielerinnen klar, dass am kommenden Wochenende beim Gastspiel in Emlichheim (Sa., 1.2.14 - 16.00 Uhr) eine Leistungssteigerung und eine gute kämpferische Einstellung dringend erforderlich sind, um gegen die hochmotivierten Mädels von Trainerin Claudia Volkers bestehen zu können. Der Klassiker Bad Laer vs. Emlichheim ist nichts für Tipper von Wetten - der Ausgang ist wie immer total offen.

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