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2. Damen: Hüttengaudi und 1+1 nach dem Sieg in Bremen |
vom 10. Februar 2014 |
Mit einer guten Teamleistung gegen die BTS Neustadt feiern die Bad Laerer Mädels den 8. Auswärtssieg im achten Auswärtsspiel. Insbesondere auswärts zeigen die Bad Laerer Damen um Manschaftskapitän Laura Seete konstant starke Leistungen. In Bremen mussten die Bad Laerer die verletzte Johanna Müller ersetzen, Christine Bunkowski und Stefanie Wilkens überzeugten im Außenangriff und Christine legte gleich im ersten Satz mit einer Angabenserie von 2:2 auf 12:2 den Grundstein zum sicheren 25:13 im ersten Durchgang.
Der Gastgeber erhöhte sein Aufschlagrisiko im zweiten Satz und der zweite Satz war bis zum 21:21 offen. Bremen machte den Sack durch Zuspielerin und Mannschaftsführerin Linda Neddermann zu und mit 25:22 war der Satzausgleich hergestellt. Im dritten Satz fand Monja Jochmann in der Mitte nach der Einwechselung im zweiten Satz immer besser in das Spiel und die Bad Laerer gewannen mit Monja und Laura Seete die Lufthoheit am Netz in der Mitte. Ferner sorgten Melanie Jankrift, Vanessa Schowe und Vanessa Linden mit einer überragenden Annahmeleistung für einen guten Spielverlauf. Mit 25:19 und 25:15 dominierte Bad Laer die Sätze 3 und 4. Beeindruckend auch die Unterstützung vom Spielfeldrand seitens der Eltern und Auswechselspielerinnen. Großer Dank auch an Marleen Peters von der III. Damen, die ohne Einsatzzeit blieb und ihren großen Tag mit einer starken Leistung beim Meistercoup der III. Damen am Sonntag krönte.
Michelle Bollien hatte mit einigen sehr guten Zuspielerfinten Erfolg. Der Ball landete zwei bis drei Mal pro Satz in der Feldmitte auf dem Boden in der Bezirkssportanlage Süd von Bremen. Der Bremer Trainer Björn Panteleit gab einigen hoffnungsvollen Talenten der BTS viel Spielzeit, die Talente zeigten vorwiegend im Angriff ihr Leistungspotenzial. Am Ende freute man sich über den Dreier und machte auf der Rückfahrt "nachts um halb zwölf" Station bei "Meccess".
Somit kommt es am 22. Februar um 16:30 Uhr zum Derby gegen den Oldenburger TB. Erfahrungsgemäß wird dies keine Hüttengaudi, denn die Oldenburger reisen immer gerne nach Bad Laer und haben seit ewigen Zeiten kein Spiel in der Sporthalle am Freibad verloren. Im Fernduell gegen den GfL Hannover (40 Punkte) brauchen die Bad Laerer (42 Punkte) einen Sieg gegen Oldenburg um in der Meisterschaft weiter vorne zu bleiben. Und die Oldenburger wollen den dritten Platz verteidigen, der ggf. noch zur Relegation für die Dritte Liga berechtigt. Wer 1+1 zusammenrechnen kann weiß, dass das nächste Spiel schon das erste Endspiel in der Regionalliga Nordwest für die II. Damen darstellt.
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