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3. Damen: "Abfahrt Gewinnerstraße" rechtzeitig gefunden vom 30. September 2014
 

Beim Heimdebüt der III. Damen in der Verbandsliga verlor Bad Laer zunächst das Spiel gegen den FC Schüttorf 09 mit 1:3 und gewann anschließend mit 3:1 gegen den VfL Löningen. "Der Sieg im zweiten Spiel war enorm wichtig", sagt Trainer Stefan Bertelsmann, "denn ansonsten wäre die junge Mannschaft von Anfang an im Tabellenkeller zu Hause gewesen und der Druck bei den nächsten Auswärtsspielen wäre sehr hoch gewesen."

Im ersten Spiel gegen den FC Schüttorf 09 konnte Bad Laer nur den Auftaktsatz mit 26:24 gewinnen. "In den weiteren Durchgängen hielten wir zwar phasenweise gut mit, doch die Satzergebnisse von 25:18 - 25:19 und 25:19 sprechen eine andere Sprache", analysiert der Trainer. Insbesondere die Schüttorfer Außenangreiferin Katharina Bönnen und ab zweiten Satz die routinierte Silke Schön sorgten in der Annahme und Abwehr für Konstanz und hatten im Angriff viel Power und Durchsetzungsvermögen. Trainer Theo Peters hatte seinen Annahmeriegel und die Anfangsaufstellung in der Rotation mehrfach verändert. Verdient gewannen die Schüttorfer, die auf zwei Stammkräfte verzichten mussten, das Auftaktspiel und freuten sich über die ersten drei Punkte in der Fremde. Gästetrainer Theo Peters hatte anschließend ein Lob für das technisch gute Spiel der Bad Laerer parat und ein besonderes Kompliment bekam Namensvetterin Lea Peters, die stabil in der Annahme blieb und eine starke Quote im Angriff hatte.

Lea und Marleen Peters waren es auch im zweiten Spiel, die im Angriff für Punkte in wichtigen Situationen gegen den VfL Löningen sorgten. Mit 25:16 ging der erste Satz trotz Kräfteverschleiss an die Bad Laerer, die aber im zweiten Satz nach anfänglicher Führung sechs Punkte in Folge zum 17:12 kassierten. Die Mannschaft von Günter Timpe hatte das Spiel gedreht und war nach dem 25:19 auf der mentalen Gewinnerstraße. Doch im dritten und vierten Satz zeigte die Mannschaft eine famose Einstellung und demonstrierte eine gute Körpersprache. Mit 25:17 und 25:16 gingen der dritte und vierte Durchgang an Bad Laer. Im dritten Satz konnte Lioba Bühren mit einer Aufschlagserie von 6 Punkten in Folge zum 18:9 glänzen und auch im vierten Satz legte sie mit 5:0 den Grundstein zum ersten Sieg in der Verbandsliga. Ein taktischer Wechsel von Lea Peters und Isabelle Bartsch auf der Außen- und Diagonalposition zum dritten Satz trug Früchte, denn Zuspielerin Franziska Geißler hatte somit auf der Position IV immer eine starke Angreiferin im Petto. So gelang es Franziska im Laufe des Spiels immer besser auch die Mittelangreiferinnen Jennifer Beling, Carolin Scheckelhoff und Lioba Bühren einzusetzen, die nun Lücken in der gegnerischen Feldabwehr fanden.

"Most valuable Playerin" gibt es nicht nur in der 1. und 2. Liga

Erstmalig spielte Theresa Paul auf der Libera-Position und gab der Abwehr wichtige Impulse und deutet ihr mögliches Entwicklungspotenzial an. Zu Kurzeinsätzen kamen Laura Timmermann auf Außen und Lea Wientke im Zuspiel. Marleen Peters zeigte Übersicht im Angriff und hatte eine hohe Erfolgsquote mit harten Schlägen bzw. dosierten Lobs in das gegnerische Feld. Isabelle Bartsch machte ihre Sache nach dem Wechsel auf die Diagonalposition gut. Wertvollste Spielerin (Most valuable Playerin) war für uns am Spieltag Lea Peters, die bis zur Erschöpfung alles für den Erfolg gegeben hatte. Erst am 1. November folgt für die dritte Damen das nächste Spiel beim SCU Emlichheim III.

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