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2. Damen gewinnt das etwas andere Bezirksderby vom 14. Oktober 2014
 

Erfahrungsgemäß sind die Bezirksderbys gegen den SCU Emlichheim stets von besonderer Brisanz und voller Emotionen. Dieses Mal war es etwas anders: Die Regionalliga Frauen des SV Bad Laer gewannen deutlich mit 3:0 und die Sätze gehen 25:16 - 25:20 und 25:13 aus, der SCU Emlichheim II hatte zu keiner Phase des Spiels seine stärkste Sechs auf dem Feld stehen. In Abwesenheit von Trainerin Claudia Volkers gaben die SCU-ler insbesondere ihren Ersatzspielerinnen u.a. auf der Libera und Diagonalposition verlängerte Einsatzzeiten, Jane Helweg und Lena Ribbert übernahmen die Coaching-Aufgabe, die Emlichheimerinnen blieben im Spiel deutlich unter ihren Möglichkeiten und schöpften ihr Potenzial Gott sei Dank diesmal nicht aus.

In diesem Sinne wollen die Bad Laerer das Ergebnis nicht überbewerten, können aber voller Stolz feststellen, dass die Mannschaft sehr konzentriert ihre Aufgabe erfüllte. Im Angriff zeigten sich Laura Seete und Johanna Müller von ihrer Schokoladenseite und hatten eine fast fehlerfreie Quote mit ihren Schlägen. Für Laura Seete übernahm in der Abwehr Vanessa Linden den Job und stabilisierte somit die Annahme. Michelle Bollien überzeugte im Zuspiel und unserer Pritscherin gelangen auch einige sehr schöne Aufschläge in die Nahtstellen des Dreier-Annahmeriegels. Auch Vanessa Schowe fand diese Lücken immer wieder. Eine starke Annahmeleistung zeigte wiederum Melanie Jankrift.

Stark auch diesmal die Leistung unserer Mannschaft im Problemsatz Nummer 3. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen fiel die Gesamtspannung nicht ab, dies lag auch an der Führung des SCU im dritten Durchgang. Dann aber ging Stefanie Wilkens zum Aufschlag und mit 11 Punkten in Serie fiel die Vorentscheidung im Satz zum 14:5 sehr früh. Nach einer Gesamtspielzeit von einer Stunde konnten die Bad Laerer duschen gehen. Besonders erfreulich auch, dass mit Sabine Scheiper eine achte Spielerin zur Verfügung stand, die aus Verbundenheit zu Vanessa Linden und zum SV Bad Laer ihr Regionalliga-Debüt gab und mit viel Stimmung am Spielfeldrand und auf dem Spielfeld zum Erfolg beitrug. Wir sagen: Danke - liebe Bine!

So einfach wie bisher geht es nun nicht mehr weiter! Beim nächsten Heimspiel am Samstag, den 25. Oktober 2014 um 16.00 Uhr kommt der Meisterschaftsfavorit-Besieger TuSpo Weende und dann geht es zum selbsternannten Meisterschaftsfavoriten Oldenburger TB. Die Göttinger aus Weende haben an diesem Spieltag - so mal ganz locker - den Oldenburger TB mit 25:17 - 25:16 und 25:19 nach Hause geschickt. Wir freuen uns auf das Wiedersehn mit Olga Moser, die beim Tabellenführer TuSpo Weende die Fäden im Zuspiel in der Hand hat. Und wer den Meisterschaftsfavoriten Oldenburg deklassiert, der möchte auch aus Bad Laer die Punkte mitnehmen. Für Spannung ist also gesorgt bei den nächsten Aufgaben!

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