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1. Damen: "Schlag die Bremer" statt "Schlag den Raab" |
vom 31. Oktober 2014 |
Das Auftaktprogramm der I. Damen in der Dritten Liga hat es wahrlich in sich. Bonn zu Hause, in Cloppenburg und nun kommt Bremen. Der ehemalige Zweitligist liefert sich in der letzten Saison mit den Bad Laerer Damen zwei spannende Tiebreak Spiele, die Bad Laer knapp mit 3:2 gewinnt. In den Reihen von Gästetrainer Gert Stürmer sind auch zwei ehemalige Bad Laerer Mädels aktiv: Katharina Schulte, nach dem Studium als Lehrerin im Berufsleben, überzeugte beim letzten Heimsieg der Bremer (3:2 gegen Langenfeld) mit Longline-Angriffen und die Studentin Henrike Loop kommt auf der Diagonalposition zum Einsatz.
Das Trainerduo Gert Stürmer und Marcus Lentz möchte langfristig wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen und hat einen 14-köpfigen Kader zur Verfügung, in dem Ina Schulze auf der Außenposition eine überragende Angreiferin ist, die den Bad Laerer einiges Kopfzerbrechen in den letzten Spielen bereitete. Von solchen Wechseloptionen träumt Knut Powilleit, der am Spieltag Libera Karen Baller ersetzen muss. Aus der II. Mannschaft werden einige Spielerinnen am Spielfeldrand zur Verfügung stehen.
In Cloppenburg fightete die Mannschaft um Kapitän Katharina Büker nach dem 0:2 Satzrückstand und wurde noch mit einem Punkt beim 2:3 belohnt, der Tiebreak ging knapp 13:15 an den Titelaspiranten. Insbesondere Sara Szmuk punktete beim Aufschlag und im Außenangriff, auf der Diagonalposition läuft Anna-Lena Rahe zu alter Stärke auf und besticht mit Übersicht. Dazu überzeugten die starken Alina Hellmich und Katharina Büker in der Mitte, sie wollen im Spiele gegen Eiche Horn Bremen mit ihrem guten Block die Gäste in ihren Angriffsbemühungen bremsen. Die Wechseloptionen im Zuspiel mit Amy Knight und Daniela Richter waren ein wichtiger Baustein für den Punktgewinn in Cloppenburg.
Nach Bonn gibt es also wieder einen attraktiven Heimgegner am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Bad Laer am Freibad. Die Vorfreude bei den Spielerinnen und Trainer Knut Powilleit ist groß, denn die Duelle mit den Bremer Volleyballerinnen standen stets auf einem hohen Niveau und sind spannender als die Samstagskrimis und Schlag den Raab vor der Glotze!
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