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Am 15. und 16.11.2014 brennt die Hütte in Bad Laer. Beim ersten Doppelheimspieltag am Samstag, den 15.11.2014 trifft um 16.00 die Regionalliga-Mannschaft auf die VSG Hannover und ab 19.30 Uhr die I. Damen auf den VC SFG Olpe in der Sporthalle am Freibad. Am Sonntag geht es um 10.00 Uhr mit der ersten Runde im Bezirk bei der A- und D-Jugend weiter, auf fünf Feldern werden die Teilnehmer der Finalrunde ermittelt.

In der Regionalliga trifft der SV Bad Laer auf die Volleyballspielgemeinschaft aus der Landeshauptstadt. Durch den Zusammenschluß mehrerer Vereine in Hannover versuchen die Verantwortlichen um Daniel Hartleib die Kräfte zu bündeln. Im männlichen Nachwuchsbereich wurden so bereits bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Medaillen gewonnen und Talente gefördert. Im weiblichen Bereich gehört Antonia Namneck (Jahrgang 1996) zu den Talenten, die im erweiterten Jugend-Beachkader von Bundestrainerin Silke Lüdicke steht. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Juliane gehören sie auch zu den Leistungsträgerinnen der VSG, die nach einem mäßigen Start zuletzt mit einem 2:3 gegen Oldenburg und 3:2 beim SC Spelle-Venhaus in der Liga nunmehr angekommen sind.

Die II. Damen des SV Bad Laer überzeugte beim 3:0 in Oldenburg mit einer guten Annahme- und Abwehrleistung und Mannschaftsführerin Laura Seete hegt den Wunsch, die guten Leistungen der Auswärtsspiele einmal dem Heimpublikum zu zeigen. "Das machen wir am besten gegen die VSG und fangen dort an, wo wir in Oldenburg aufgehört haben", so der Kapitän, "mit guten Angriffen und viel Power im Aufschlag." Insbesondere freut sich die II. Damen, dass Judith Schlingmann am Samstag dabei und mit all ihrer Erfahrung und Routine für Stabiltät im Block und im Angriff sorgt.

Am Abend bestreitet die I. Damen ihr drittes Heimspiel gegen VC SFG Olpe aus dem Sauerland. Noch nie war die Dritte Liga so offen wie in dieser Saison. Die Spielergebnisse und Tabelle zeigen es Woche für Woche deutlich. Kein Team hat bisher alle vier Spiele gewinnen können, an der Spitze stehen der RC Sorpesee und TV Cloppenburg mit 3 Siegen und 9 von 12 möglichen Punkten. Auch am Tabellenende haben die Teams bereits fleißig Punkte gesammelt. Bonn und Langenfeld haben 3 Punkte und mit ein bißchen mehr Fortune hätten sich auch schon mehr Punkte auf ihrem Konto. Nienburg und Olpe auf Platz 7 und 8 haben nur einen Punkt weniger als Bad Laer. Mit 6 Punkten stehen wir auf Platz 6 und sollten vorerst fleißig Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

Der VC SFG Olpe hat sich zu Beginn der Saison namhaft verstärkt. Im Kader von Trainer Michael Jürgens steht die österreichische Nationalspielerin Louise Seidl, die 26-jährige kommt aus Klagenfurt und hat für ihren Verband mehr als 50 Länderspiele bestritten. Im Rahmen zur Ausbildung als Fachärztin in Köln ist der Kontakt zu Olpes Trainer entstanden. Im Zuspiel knüpft sie die Fäden für Olpes Angriff, in Bad Laer wird sie zur Verfügung stehen, denn beim letzten Heimsieg mit 3:2 gegen Olpe fehlte sie aufgrund des Schichtdienstes.

Noch immer sind die Wechseloptionen für Trainer Knut Powilleit etwas rar gesät, doch beim 3:2 Sieg gegen den GfL Hannover halfen die Wechseloptionen im Zuspiel und das rechtzeitige Eintreffen von Libera Karen Baller enorm. Nach 1:2 Satzrückstand war Bad Laer eigentlich in der Landeshauptstadt am Boden, doch mit einem großen Fight kehrte die Mannschaft um Kapitän Katharina Büker zurück und freute sich diebisch über die 2 Punkte in der GfL-Halle am Maschsee. Den heutigen Gegner nehmen die Mädels sehr ernst, denn die Olper gewannen bereits bei zwei Aufeinandertreffen in Bad Laer einmal in der Sporthalle am Freibad.

Am Sonntag folgen die Jugendmeisterschaften in der Sporthalle. Insgesamt werden 18 Teams in der Sporthalle für "heiße Luft" sorgen. Draußen vor der Halle wird Norbert Fischer wieder den Grill anwerfen. So heißt es wieder "Papa trödel nicht - ich muss zum Volleyball." Sieger und Zweiter der ersten Qualifikationsrunde der A- und D-Jugend qualifizieren sich für die Endrunde im Bezirk, die dann weiter zu den Landesmeisterschaften führen. "Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf dem Fokus, mit möglichst vielen Teams die Niedersachsenmeisterschaft zu erreichen", sagt Abteilungsleiter Stefan Bertelsmann.

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