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1. Damen: Dingden gewinnt den Tiebreak leider souverän vom 24. November 2014
 

Am Ende der Drittligabegegnung der Blau-Weißen macht Dingden die Dinge im Tiebreak konsequent richtig und gewinnt mit 15:8 den fünften Durchgang. Wiederum zeigt sich in der Dritten Liga, dass jeder Jeden in der Liga schlagen kann, Tagesform und Wechseloptionen sind wichtige Kriterien, die über Sieg bzw. Niederlage entscheiden.

Die 1. Damen des SV Bad Laer standen direkt zu Beginn des erstes Satzes mächtig unter Druck, so dass BW Dingden mit 3:0 und nach dem nächsten Sideout mit eigenem Aufschlag 5:1 in Führung lag, ehe mit Zuspielerin Amy Knight beim Aufschlag zwischenzeitig der Ausgleich zum 5:5 gelang. Spätestens als ein Rückstand von 7:9 aufgeholt und in eine 10:9 Führung umgewandelt werden konnte, war die Spielfreude endlich da. Gerade im Angriff stellten wir die als abwehrstark eingeschätzten Gastgeberinnen vor einige Probleme. Hinzu kam auch, dass Bad Laer immer wieder mit eigenem Aufschlag punkten konnte, während Dingden eine komplette Rotation bis zum Satzende lediglich im Sideout erfolgreich war So gewannen die Damen von Trainer Knut Powilleit souverän und deutlich mit 25:15 Satz 1.

Das Trainerduo Betting/Schmeink reagierte und wechselte auf einer Spielposition die diagonale Zuordnung. Ob das aber der alleinige Auslöser gewesen ist für die deutlichen Satzführungen von 6:0 und 13:5? Wir haderten eher mit unserem eigenen Auftreten und mit der Tatsache, dass uns einfach nicht mehr viel gelingen sollte. Der Annahmeriegel wackelte zusehends, im Block- und Abwehrverhalten wurden falsche Entscheidungen getroffen und selbst im Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Am Ende hieß es 25:18 und Satzausgleich. Der dritte Satz verlief besser, meinten wir zumindest, denn nach 0:1 Rückstand folgte eine 4:1 Führung, jedoch postwendend das 4:8. Trainer Knut Powilleit und das Team um Kapitänin Katharina Büker waren nicht zu beneiden, denn die einzige Wechseloption hatte man im Zuspiel mit Daniela Richter. Doch lief das Team weiterhin einem Rückstand hinterher und nach bereits zwei genommenen Auszeiten folgte der taktische Rückwechsel mit Amy Knight bei 19:23. Und die Mannschaft zeigte nochmal Charakter und Willen und verkürzte nochmal zum 21:23 bei der genommenen Auszeit von Heimtrainer Betting. Doch mt Wiederanpfiff folgten zwei Eigenfehler und auch dieser Satz ging mit 21:25 an den BW Dingden.

Trotzdem spürte man, dass da noch was gehen würde und mit Daniela Richter im Zuspiel ging es in den vierten Satz. Und wie schon des öfteren gesehen war wieder die Spielfreude, Einsatzbereitschaft und das Selbstvertrauen da. Im Angriff waren Katharina Büker, Alina Hellmich, Sara Szmuk und Inga Kaschade wesentlich präsenter und effektiver. Es gelang folgerichtig in der Anfangsphase eine 10:6 Führung, die bis zum Satzende auch noch ausgebaut werden konnte. Mit dem zweiten Satzgewinn zum 25:17 hatte man sich letztlich einen Punkt erkämpfen müssen. Im Tiebreak lief bis zum Seitenwechsel bei 1:8 und den folgenden Punkteständen 2:11 und 3:12 nicht viel zusammen. Es war einfach nicht unser Tag. Gut nur, dass sich die Mannschaft noch 5 Ballpunkte erspielte und in dieser Phase leider viel zu spät zeigte, was möglich gewesen wäre.

Am kommenden ersten Adventswochenende gastiert der RC Sorpesee am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Bad Laer. Schon zu Beginn der Saison hat sich Abteilungsleiter Stefan Bertelsmann gesagt: Der TV Cloppenburg und RC Sorpesse sind die Meisterschaftsfavoriten in dieser Saison. Von solchen Wechseloptionen wie Sorpesee träumen die Mannschaften des SV Bad Laer.

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