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1. Damen: Meisterhafte Vorstellung des RC Sorpesee in Bad Laer vom 1. Dezember 2014
 

Die Gäste aus dem Hochsauerlandkreis nehmen nicht nur ein 3:1 mit nach Hause sondern zeigen auch eine beeindruckende Leistung in der Sporthalle am Freibad. Zwar präsentierte sich unsere 1. Damen gegenüber dem Spiel vor einer Woche in Dingden stark verbessert im Block-und Abwehrverhalten, sowie in der Sicherung bei eigenem Angriff, doch hatten die Gäste meistens eine passende Antwort parat und hatten vor allem in der Diagonalspielerin Lena Vedder ihre wertvollste Spielerin. Schade war für die Bad Laererinnen um Kapitänin Katharina Büker, dass alle langen Ballwechsel zu Gunsten des RC Sorpesee waren. Die Einstellung stimmte jedenfalls und großes Plus auf Seiten der Gäste war die sehr gute Aufschlagqoute. Während auf Bad Laerer Seite anfangs einige Angaben doch ihr Ziel verfehlten. Mit 25:19 und 25:17 gingen die ersten zwei Sätze an den RC Sorpesee mit dem engagierten Trainergespann Julian Schallow an der Seitenlinie und dem Spielstrategen Linus Tepe als Cotrainer auf der Bank.

Im dritten Durchgang fanden die Bad Laererinnen ihre Linie und beim RC Sorpesee merkte man, dass der Satz schon durch die schnellen Rückstände von 4:9 und 8:14 eine Vorentschiedung zu Gunsten der Hausherrinnen sein sollte. Mit 25:19 gewinnen die Bad Laererinnen den dritten Satz und gingen eigentlich mit guter Stimmung in den vierten Durchgang. Während der RC Sorpesee souverän und cool sein spielerisches Potential als Spitzenteam der Dritten Liga nochmal abrufen konnte, geriet der Spielfluss bei Bad Laer arg ins Stocken. Selbst die maximale Zahl von 6 Spielerwechseln konnte keine Abhilfe herbeiführen. Mit 25:10 und dem Spielgewinn von 3:1 wahrt RC Sorpesee weiterhin seine Ambitionen, klar erstmal den Klassenerhalt zu schaffen, aber die derzeitige Tabellenführung spiegelt schon das Leistungsvermögen der erfolgshungrigen Sauerländerinnen wieder.

Für Bad Laer heißt es in den nächsten Spielen in Langenfeld (6.12.14) und zu Hause gegen Nienburg (13.12.14) fleißig Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Als Tabellenfünfter mit 10 Punkten beträgt der Abstand zu den Abstiegsplätzen gerade mal 3 Punkte. Das wird angesichts der ausgeglichenen Spielklasse schwer genug.

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