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Quelle Foto: Lingener Tagespost

Die III. Damenmannschaft verliert in der Verbandsliga auf dem ersten Blick deutlich mit 0:3 gegen den FC 47 Leschede und steht mittlerweile mit 6 Punkten auf dem Relegationsplatz 7. Nach dem Spiel (19:25 - 23:25 - 24:26) machte Leschedes Trainer Dieter Jansen der Mannschaft Komplimente für ein engagiertes und mutiges Spiel. Doch Fakt bleibt nun einmal, dass die III. Damen um Kapitän Lea Peters trotz Führungen von 3 bis 4 Punkten am Satzende immer die "Luft ausgeht" und insbesondere der "Motor in der Annahme ins Stocken" gerät. Statt Komplimente hätten wir gern den ein oder anderen Satz gewonnen.

Im ersten Satz führen die Bad Laerer mit 18:15 und geben den Satz noch deutlich mit 19:25 ab. Im Angriff setzen die Bad Laerer im ersten Durchgang die Akzente und kommen trotz der guten Libera Jessica Wintering zu direkten Punkten, weil es Zuspielerin Franziska Geißler gelingt, den gegnerischen Block mit Kombinationen zu irritieren. So kommt Lea Peters immer wieder über die Diagonale oder Mitte zum Erfolg. Auch die Außenangreiferinnen mit Marleen Peters und insbesondere Isabelle Bartsch, die einen sehr guten Lauf hatte, punkten mit Köpfchen und Auge.

Positiv auch, dass die Mannschaft sich im Laufe des zweiten und dritten Satzes weiter steigert und das Spiel offen gestaltet. Schade nur, dass Satzführungen nicht zu kleinen Erfolgserlebnissen ausreichen. Im zweiten Satz steht es 23:23 und im dritten Durchgang 24:22 aus Bad Laerer Sicht, am Ende kommt Leschede u.a. durch Aufschläge von Lea Löcken immer wieder in das Spiel zurück und macht die "Big Points". Festzuhalten bleibt auch die couragierte Leistung von Lioba Bühren in der Mitte, die mit Carolin Scheckelhoff durch gute Laufwege den starken gegnerischen Mittelblock zum Nachdenken brachte. In der Abwehr steigerte sich unsere Libera Theresa Paul.

Leider verletzte sich unsere Zuspielerin Lea Wientke bei einer Abwehrübung zu Beginn und muß nach überstandener Verletzungspause wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zuspielerin Franziska Geißler überzeugte durch ein variantenreiches Zuspiel auf die Angreifer, wobei die Außen mehrfach nur einen Einerblock vor der Nase hatten und das Überkopf-Zuspiel zum Einbeiner sehr gut trotz der Schwierigkeiten in der Annahme klappte. Nur zu einem Kurzeinsatz kam das Talent Franziska Stricker aus der V. Damen, trotzdem von der Mannschaft ein dickes "Dankeschön".

Die nächste Chance um nicht nur Komplimente sondern auch Satzgewinne einzufahren gibt es erst beim nächsten Heimspieltag am 4. Adventssonntag. Am 21. Dezember treffen die Bad Laerer ab 11.00 Uhr auf den Meisterschaftsfavoriten, den Tecklenburger Land Volleys und anschließend auf im Derby auf den VC Osnabrück II. Zuvor wird die Mannschaft am 14. Dezember die Endrunde im Bezirk bei der A-Jugend in Schledehausen spielen.

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