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2. Damen: In Bremen läuft es wie am Schnürchen vom 15. Dezember 2014
 

Mit einer starken Leistung und einem 3:0 Erfolg in Bremen meldete sich die II. Damen nach zwei Niederlagen in der Regionalliga Nordwest zurück. Mit einer netten Geste und viel Gastfreundschaft wurden die Spielerinnen, Trainer und Eltern von der BTS Neustadt begrüßt. Wie so oft konnten die Bremerinnen ihr vorhandenes spielerisches Potenzial und ihre Stärken gegen uns nicht abrufen. Mit 25:16, 25:13 und 25:11 fiel der Erfolg sehr deutlich aus, mit viel Spielfreude und strahlenden Gesichtern lief es zur Freude der 7 mitgereisten Fans besonders rund.

Einen "Strahleltag" hatten insbesondere Michelle Bollien und Lioba Bühren, die aus der III. Damen zusammen mit Ann-Sophie Jochmann aus der IV. Damen den Kader auf 8 Spielerinnen auffüllten. Zuspielerin Michelle Bollien konnte die Angreifer sehr gut mit vielen Varianten im Zuspiel einsetzen und hatte zudem im Aufschlag und bei den Finten viele gute Szenen. Ein richtig geiles Spiel machte Lioba Bühren, mit viel Selbstvertrauen gelangen ihr sehr gute Sprungaufschläge und am Netz erfolgreiche Blockaktionen. Im dritten Satz sorgte Lioba für die Vorentscheidung im Spiel. Beim Stande von 10:10 ging sie zum Aufschlag und servierte 11 Mal bis zum 21:10, BTS-Zuspielerin Linda Neddermann musste viel Laufarbeit leisten, denn Liobas Aufschläge zeigten Wirkung beim Neustädter Annahmeriegel. Selbst mehrere Auszeiten von Trainer Björn Panteleit brachten die Bremer nicht zurück in das Spiel.

Die Trainer Klaus Schowe und Stefan Bertelsmann loben die komplette Mannschaft für eine tadellose Leistung. "Stabil in der Annahme und Abwehr und mit sehr guten Angriffen machte Vanessa Schowe eines ihrer besten Saisonspiele und Vanessa Linden gab der Annahme und Abwehr viel Stabilität", so die Trainer in der Spielanalyse. Ein besonderer Dank gilt auch Ann-Sophie Jochmann für ihre Unterstützung. Sie gab ihr Regionalliga-Debüt und kam Außen für Melanie Jankrift im zweiten und dritten Durchgang zu Kurzeinsätzen. Melanie Jankrift zeigte ihre Qualitäten als Allrounderin, Laura Seete und Johanna Müller erzielten mit guten Angriffen Wirkungsttreffer beim Gegner.

Tatsächlich scheint es so zu sein, dass die Bremerinnen eine kleine "Bad Laer-Phobie" haben und ihre vorhandenen Stärken in der Umkleidekabine scheinbar abhängen. Als nächster Gegner wartet auf die Regionalliga-Damen der SV Wietmarschen am Samstag, den 20. Dezember um 16.00 Uhr in der Sporthalle am Freibad. Die Damen aus der Grafschaft Bentheim können mit drei Punkten noch den TuSpo Weende überflügeln und somit den Sekt für die Herbstmeisterschaft kalt stellen. Tabellenführer TuSpo Weende, der die Hinrunde schon beendet hat, ging in den letzten drei Spielen jeweils in den Tiebreak und lies trotz der Siege immerhin drei Punkte liegen, so dass der SV Wietmarschen mit einem Sieg die Göttinger noch überholen kann. Die Bad Laerer Mädels treffen somit auf einen hochmotivierten Gegner und können ihrerseits mit einem Sieg noch auf Platz 3 springen zum Abschluß der Hinrunde.

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