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Am letzten Spieltag der Hinrunde trifft die II. Damen des SV Bad Laer auf den SV Wietmarschen am Samstag, den 20. Dezember um 16.00 Uhr in der Sporthalle Bad Laer. Der letztjährige Absteiger aus der Dritten Liga hat die Chance mit einem Sieg und drei Punkten die Herbstmeisterschaft in der Regionalliga Nordwest zu erringen. Der SV Wietmarschen verlor in der Hinrunde aufgrund personeller Engpässe nur ein Spiel gegen den TuSpo Weende in Göttingen mit 3:1, ansonsten ist die Bilanz makellos. Der TuSpo Weende ohne Saisonniederlage gab seine Punkte bei vier Tiebreaksiegen ab. Somit werden die Wietmarschener um Kapitän Jessica Lipka hochmotiviert in das Spiel gegen Bad Laer gehen, mit 24 Punkten überflügeln sie Weende mit 23 Punkten. Neben Jessica Lipka zählt Rückkehrerin und Zuspielerin Kirsten Tälkers mit ihrer Zweitligaerfahrung zu den Leistungsträgerinnen der Mannschaft von Trainer Matthias Haarmann.

Die Bad Laerer können ihrerseits mit einem Sieg und drei Punkten den dritten Tabellenplatz nach der Hinrunde noch erreichen. Am besten knüpfen Laura Seete & Co. an die gute Leistung gegen BTS Neustadt an. Beim 3:0 in Bremen hatten alle Spielerinnen im Angriff dank dem guten Zuspiel von Michelle Bollien ihre starken Szenen. Ferner wird es darauf ankommen, das Spielsystem von Wietmarschen mit vorgezogener VI zu verinnerlichen, Lücken und "Tagesformschwächen" auszunutzen, denn der große Block gehört zu den Paradedisziplinen der Gäste. Judith Schlingmann und Marleen Peters stoßen zu der Stammsieben dazu, so dass die Trainer Klaus Schowe und Stefan Bertelsmann auch Wechseloptionen haben.

Am Sonntagmorgen (4. Advent) ab 11.00 Uhr bestreitet die III. Damen ihr zweites Heimspiel und trifft auf starke Gegner mit den Tecklenburger Land Volleys und dem VC Osnabrück II. Die Leistungskurve der III. Damen um Kapitän Lea Peters zeigt enorme Formschwankungen, die insbesondere in den vier letzten Auswärtsspielen zu Tage traten. Die nackten Zahlen der Saison: Nur 6 Punkte aus 6 Spielen, ein Satzverhältnis von 8:14, aber ein Satzpunktverhältnis von 493:489 der kleinen Punkte. Dies deutet daraufhin, dass die ehrgeizige Mannschaft durchaus mit den Gegnern mithalten kann, aber in den entscheidenen Situationen am Satzende fehlt die letzte Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit. Am Sonntag gilt es einfach mutig und forsch in den Lokalderbys der Verbandsliga aufzutreten. Von der Tabellenkonstellation sind die Gegner Favoriten und deshalb gilt: Wir können nur gewinnen!

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