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Mit einer großartigen kämpferischen Leistung gewinnen die Bad Laerer Damen in der Regionalliga Nordwest mit 3:2 gegen BTS Neustadt. Nach zwei Sätzen sah alles nach einem deutlichen Sieg der Bremerinnen aus, die mit Aileen Husmann und Nadine Kaspuhl zwei überragende Angreiferinnen in ihren Reihen hatten. Doch mit Spielfreude und einem starken Aufschlagspiel kamen die Bad Laerer zurück und mit vielen Emotionen auf dem Spielfeld steigerten sich die Bad Laerer in einen Spielrausch zum Tiebreaksieg.

5 Stammkräfte aus der II. Damen sind seit zwei Spielen im Kader der I. Mannschaft. Eigentlich unvorstellbar, dass Spielerinnen aus der Verbandsliga und Landesliga gegen eine etablierte Regionalliga-Mannschaft die Chance genutzt haben, einen Sieg einzufahren. Nach zwei Sätzen mit 25:15 und 25:20 führten die Spielerinnen von Trainer Björn Panteleit souverän, Zuspielerin Linda Neddermann setzte die Angreiferinnen immer wieder sehr gut ein.

Im dritten Satz kam Cathrin Luker beim Stande von 2:2 zum Aufschlag und servierte bis zum 18:2 eine Aufschlagserie vom Feinsten, der Neustädter Annahmeriegel hatte enorme Probleme in der Annahme und auf Bad Laerer Seite stand die Abwehr immer besser und die Angriffsreihe mit Lea Peters, Lioba Bühren und Marleen Peters punktete nach guter Abwehr und starkem Zuspiel von Franziska Geißler immer wieder. Die Angabenserie von Cathi war das "Plop", das das Spiel öffnete und die Bad Laerer auf die Siegerstraße brachte. Mit 25:7 gewann Bad Laer den dritten Satz und schaffte das Selbstvertrauen in die eigene Stärke.

Zu den Stärken der Bad Laerer gehörte die hohe Aufschlagqualität von allen Spielerinnen, Lea und Marleen Peters, Franziska Geißler und Lioba Bühren im Tiebreak sorgten mit ihren Aufschlagserien für Druck beim Gegner und zunehmend hellten sich die Bad Laerer Gesichter auf und zauberten die positive Körpersprache ins Gesicht, die man braucht um zu gewinnen. Im Zuspiel und Angriff übernahmen die Bad Laerer das Kommando und mit 25:17 im vierten Durchgang und 15:10 im fünften Satz jubelten sie über den ersten Saisonsieg in dieser Konstellation. Sehr zur Freude der Zuschauer, die mit der Mannschaft mitfieberten, war die Freude über den Sieg am ganzen Abend zu spüren.

"Alle Spielerinnen haben heute als Team eine Super-Leistung abgerufen, mich freut es als Trainer, dass diese sehr junge Mannschaft ihr Talent in vielen Bereichen gezeigt hat und absolut kein Kanonenfutter für diese Liga ist", sagt Trainer Stefan Bertelsmann, "da war Begeisterung und Am nächsten Spieltag geht es zum neuen Zweiten der Liga, dem SV Wietmarschen. Die Mannschaft von Matthias Haarmann kann der Hecht im Karpfenteich sein, denn sie steht punktgleich mit Weende an der Tabellenspitze. Wenn Weende keine drei Punkte in Langenhagen holt, dann kann Wietmarschen mit drei Punkten auf der Zielgerade noch Meister werden.

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