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1. Damen: Gäste aus Langenfeld siegen im letzten Heimspiel |
vom 17. März 2015 |
Mit einer 1:3 (19:25, 26:24,16:25, 20:25) Niederlage gegen einen stark aufspielenden Gast aus Langenfeld verabschiedet sich die I. Damen von ihrem Publikum aus der Saison 2014/15. 5 Siegen stehen 4 Niederlagen zu Hause gegenüber. Das Satzverhältnis beträgt 20:13. Der SG Langenfeld ist es auch als einziges Team in dieser Saison gelungen, gegen die die Bad Laerer sowohl im Hin- als auch im Rückspiel als Sieger das Spielfeld zu verlassen.
Die Gäste aus dem Rheinland als Tabellenneunter spielten keineswegs wie ein potentieller Abstiegskandidat auf. Mit zwölf Spielerinnen angereist, also komplett besetzt gegenüber der empfindlichen 1:3 Auswärtsniederlage eine Woche zuvor beim VC Nienburg, ging das Team von Coach Michael Wernitz couragiert und konzentriert in das Spiel. Schon bei Spielstand von 7:13 nahm Trainer Knut Powilleit bereits seine 2. Auszeit für den SV Bad Laer. Doch der Spielrhythmus der Gäste wurde nicht entscheidend gestört. Die SG Langenfeld hatte an diesem Tag eine hohe Aufschlageffizienz und erwies sich über weite Strecken wie eine schier unüberwindbare Wand im Block und wenn der ausgespielt wurde war die Feldabwehr zur Stelle. Was da an Bällen im Spiel gehalten worden ist, zollten beide Trainer im weiteren Verlauf des Spiels bei langen Ballwechseln mit Applaus. Denn auch die Bad Laerer wussten, wie es um ihre spielerischen Qualitäten bestellt war und versuchten dagegen zu halten. Bei 8:19 kam Melanie Jankrift für Katharina Büker und bei 9:20 Anna Lena Rahe für Johanna Müller ins Spiel. Satz 1 ging mit 25:19 an die Gäste.
Im zweiten Satz lief das Spiel der Gastgeberinnen besser. Die beiden Außenangreiferinnen Johanna Müller und Sara Szmuk standen jetzt besser in der Annahme und erhöhten den Angriffsdruck auch über ihre Angriffsposition IV. Beim Spielstand von 17:16 gab es auf Bad Laerer Seite den taktischen Doppelwechsel Anna Lena Rahe für Michelle Bollien und Amy Knight für Schowe um wieder am Netz mit drei Angreiferinnen zu agieren. Bei Spielstand von 18:18 folgte die 2.Auszeit von Trainer Powilleit, der wenig später mit ansehen musste wie sein Team 18:20 hinten lag. Zwei Rotaionen später, beide Teams holten in ihrem Sideout den Ballpunkt und mit Anna Lena Rahe beim Aufschlag gelang die 23:21 Führung. Die Punktballchance zum 24:21 wurde leider nicht genutzt, so dass bei 23:22 der Rückwechsel erfolgte und mit dem nächsten gewonnen Sideout zum 24:22 der Satzgewinn greifbar nahe schien, allerdings das Team um Katharina Büker erst über 24:24 und bei eigenem Aufschlag mit ihr den Satzausgleich sprichwörtlich "eintütete".
Im dritten Satz lagen die Bad Laerer bis 13:12 in Führung, doch die Auszeiten bei 13:14 und 13:16 auf Seiten Bad Laers konnten an der Spielsituation nichts ändern. Die SG Langenfeld schlug sehr gut auf und viel zu selten kam das schnelle Spiel über die Mitte mit Laura Seete und Katharina Büker auf Seiten der Bad Laerer zum Zuge. Folgerichtig sammelten die Gäste ihre Punkte, während die Damen des SV Bad Laer, wenn sie denn aus der Annahmesituation heraus direkt punkten konnten mit eigenem Aufschlag keinen Gegendruck erzeugen könnten. Nach drei Rotationen gewinnt die SG Langenfeld den dritten Satz deutlich mit 25:16.
Im vierten Satz veränderte Knut Powilleit die Aufstellung mit dem Negativerfolg, dass sein Team zu Beginn schnell mit 0:4 in Rückstand geriet. Nach 1:6 folgte ein 5:6, bei 6:10 schon die 2. Auszeit und dann war sie da die Führung mit 12:10. Und bis zum 17:16 und der 2. Auszeit von der SG Langenfeld war das Satz- und mögliche Spielende komplett offen. Beim Spielstand 20:18 Vorteil auf Seiten des SV Bad Laer. Doch was dann folgte, war auf Seiten der Langenfelder das Glück der Tüchtigen. Mit Jana Nahrstedt beim Aufschlag gelang der SG Langenfeld vieles, eigentlich alles und der Bad Laerer Annahmeriegel hatte dann auch noch Pech , dass drei Aufschläge unereichbar blieben, zwei Netzroller und ein Ass und selbst wenn die Annahme dann noch kam war im Angriff auf Seiten der Langenfelder der Block um Spielführerin Diana Kiss zur Stelle, die ein sehr gutes Spiel über die Mitte zeigte, und ansonsten wie eingangs erwähnt die Feldabwehr mit der Libera Steffi Lippert und Außenangreiferin Sandra Ferger.
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