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Nach dem Hitzetag am Samstag folgte am Sonntag die Dusche von oben. Immer wieder gab es kurze Schauer, doch dies tat der guten Stimmung kein Abbruch. Am Ende des Tages konnten die Bad Laerer Gold und Bronze feiern. Unbeeindruckt und noch mit Adrenalin vom Vortag marschierten Franka Schwöppe und Franziska Stricker durch das Turnier und gaben im Turnierverlauf keinen Satz ab und waren schnell wie junge Gazellen und mit Auge im Sand unterwegs. Sie schlugen Maxima Schroeder und Alexandra Selivanov aus Aligse und Seelze mit 15:8 und 15:7 im Halbfinale. Auch im Endspiel gegen Charlotta Reckleben und Paula Schäfer aus Salzgitter zeigten die Bad Laerer deutlich ihre Qualitäten im Spielaufbau und platzierten die Bälle mit Cuts und Shots im gegnerischen Spielfeld. Mit 15:7 und 15:9 nahmen die Bad Laerer erfolgreich Revanche für die Niederlagen in der U14 gegen Reckleben/Schäfer im Jahre 2013.

Mit vielen Emotionen und deutlicher positiver Körpersprache holten sich Geburtstagskind Sina Dunker und Lara Nierwettberg im kleinen Finale gegen Schroeder/Selivanov die Bronzemedaille. Beeindruckend die Blanz für die Bad Laerer Volleyballerinnen, die 2 Landestitel, 1 x Silber und 2 x Bronze holten. Insbesondere Franka Schwöppe und Franziska Stricker deuteten ihr Talent und Riesenpotenzial im Sand an, umso erstaunlicher, da die beiden Freundinnen auch 2016 noch in der U16 starten dürfen. Julia Gahl und Astrid Schaiper als 12 jährige wurden nach zwei Siegen und zwei Niederlagen Fünfter im Turnierverlauf der U16. Auch die "Beachlieblinge" Amelie Beckmann und Kira Wienkotte auf dem 5. Platz hatten die Chance auf eine Medaille, Endstation vor dem Halbfinale waren Sina Dunker und Lara Nierwettberg. Auf dem 7. Platz marschierten Franziska Niesing und Freia Pollmann. Platz 9 erreichten die Duos Hollmann/Pelke und Ditler/Gäbel. Die Duos Daniel/Wieclaw, Hehmann/Wellmeyer, Greb/Hollmann erreichten den 13. Platz.

Das Fazit nach zwei Turniertagen in Bad Laer: Eine reibungslose Turnierorganisation, Verpflegung und Bedienung der Eltern vom Feinsten, zwei kleine Pools zum Abkühlen und eine Pause in der prallen Mittagssonne führten dazu, dass es keine Ausfälle wegen Verletzungen und der Hitze kam. Ein Hoch auf die Beacher/innen, die das Highlight Landesmeisterschaft Beach sichtlich wie die mitgereisten Fans genossen.

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