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Bei der Saisonpremiere 2015/16 der II. Damen in der Regionalliga Nordwest konnten die Bad Laerer zwei Sätze offen gestalten und verloren mit 1:3 gegen den SCU Emlichheim II. Nach 22:25 im ersten Satz gewannen die Bad Laerer den zweiten Durchgang mit 27:25 und nutzten dabei den dritten Satzball. In den Durchgängen drei und vier war die Annahme- und Abwehrleistung der Bad Laerer mangelhaft, so dass die Emlichheimer Mädels mit 25:16 und 25:17 souverän den Sieg nach Hause fuhren.

Im ersten Satz gingen die Emlichheimerinnen schnell mit 4:0 und 8:2 in Führung und es dauerte bis zum 15:8 bevor die Bad Laerer einigermaßen im Spiel waren. Über Außen kamen nunmehr Cathrin Luker und Marleen Peters zu direkten Punkten. Aufschlagserien von Lea Holkenbrink mit vier und Lioba Bühren mit drei Punkten brachten die Bad Laerer ins Spielgeschehen zurück und bei 21:23 war der erste Satz wieder offen. Aber Loreen Huy vom SCU mit ihrer Spielroutine und Übersicht im Angriff machte den Sack zum 25:22 zu.

Im zweiten Satz agierte Stefanie Hehemann für Franziska Geißler im Zuspiel. Mit toller Körpersprache und vollem Einsatz schritt sie zum Aufschlag und servierte gleich eine 5:0 Führung. Doch beim Spielstand von 9:9 war die Mannschaft von Claudia Volkers wieder auf Augenhöhe. Ein ungewöhnlicher Wechsel, Isabelle Bartsch kam für Lea Holkenbrink, brachte Stabilität in der Annahme und am Netz agierten Lioba Bühren und Cathrin Luker fortan in der Mitte sehr erfolgreich. Lioba servierte bis zum 14:9, der Vorsprung schmolz zwar wieder, aber Bad Laer hatte zwei Satzbälle. Beim dritten Satzball behielt Cathrin Luker nach zwei zuvor verschlagenen Aufschlägen die Nervenstärke und setzte Emlichheim unter Druck und Lioba Bühren verwertete den Dankeball mit einem Schlag in die Feldlücke zum viel umjubelten Satzgewinn mit 27:25. Den hatte sich Bad Laer auch redlich verdient.

Ausgeglichen startete der dritte Satz. Beim Stande von 7:5 schritt Dana Lichtendonk vom SCU Emlichheim zum Aufschlag und erst nach sieben weiteren Punkten durfte sie nicht mehr servieren. Trotz Auszeit, Spielerwechsel und Umstellungen des Annahmeriegels, die die Mannschaft schon sehr gut durchführt, kam Bad Laer nicht mehr ins Spiel. Dazu kam die schmerzhafte Fingerverletzung von Lea Holkenbrink, auch aufgrund weniger Optionen zum Spielerwechsel gingen die Sätze mit 25:16 und 25:17 an die Mädels aus der Grafschaft Bentheim. "Die Vorbereitung und Bewegung zum Ball in der Annahme und Abwehr gilt es zu verbessern", beschreibt Trainer Stefan Bertelsmann die Aufgaben in der Trainingswoche. Am kommenden Samstag, den 3.10.2015 um 17.00 Uhr kommt der VfL Oythe II zur Heimpremiere in die Bad Laerer Sporthalle am Freibad.

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