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2. Damen: Eine Teamleistung vom Feinsten vom 6. Oktober 2015
 

Beim ersten Heimspiel der Regionalligasaison 2015/16 zeigten die Mädels des SV Bad Laer II eine konzentrierte und starke Teamleistung beim 3:1 Sieg gegen den VfL Oythe II. Mit den Mädels freuten sich 70 Zuschauer über eine kämpferisch starke Vorstellung der acht Mohikaner, denn neben zwei Zuspielerinnen, einer Libera und fünf Angreiferinnen gab es nur bedingte Wechseloptionen. Die Trainer Arne Niederdalhoff und Stefan Bertelsmann loben das Team: "Alle acht Spielerinnen waren hochmotiviert, haben ekelhaft gut angenommen, ohne Kummer bei Fehlern agiert, ohne Angst sensationell aufgeschlagen, mit Wut und Entschlossenheit im Angriff die Chancen genutzt und vor allem Freude über jeden Punkt und jede gelungene Aktion gezeigt. Am Ende stand Oythe Kopf. Es ist schön zu sehen, dass wir die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, mit Spielfreude umgesetzt haben."

Keine Frage, die Oyther Damen mit der erfahrenen Ursula Bremekamp waren in vielen technischen Dingen wie Spielaufbau und Angriffskombinationen schon weiter als die Bad Laerer, doch man hat gesehen, dass man mit Willen, Mut und Einsatz dagegen halten kann. Im ersten Satz wechselten die Führungen ständig und es gelang beiden Teams Rückstände von drei Punkten aufzuholen, Aufschlagserien gab es auf Bad Laerer Seite von Cathrin Luker (3 Punkte), Sarah Nowack (3 Punkte) und Lioba Bühren (4 Punkte), bei Oythe zeichnete sich nur Nele Bödecker mit 3 Punkten in Serie zu Beginn aus. Marschroute 1 "Ekelhaft gut anzunehmen" wurde umgesetzt. Hier zeichnete sich Libera Vanessa Linden aus, die ständig in Bewegung auf dem Feld war und der Annahme und Abwehr Stabilität gab. Beim Stande von 21:21 war der Ausgang offen, Franziska Geißler, die für Stefanie Hehemann das Zuspiel zum Ende des Satzes übernahm, ging beim Stande von 22:21 zum Aufschlag und servierte 3 Mal zum Satzerfolg, den ersten Satzball verwandelte die 16-jährige Cathrin Luker mit einem fulminanten Angriffsschlag zum 25:21.

Der zweite Satz war wiederum ausgeglichen bis zum 18:18. Dann machte Sarah Nowack eine Aufschlagserie zum 23:18, Oythe konterte mit der guten Zuspielerin Johanna Fragge beim Aufschlag und der Diagonalspielerin Dorothee Frilling, die ihre Höhe beim Block ausspielte. Es stand 23:22 und wiederum behielten die Bad Laerer Nervenstärke und nutzten den zweiten Satzball zum 25:23. Den dritten Durchgang dominierten die Gäste von Anfang an, über 5:0 und 17:10 ging der Satz deutlich mit 25:18 an den VfL Oythe, da auch Carina Mählmeyer mit ihren Longline Angriffsbällen auf der Außenposition Druck machte. Hatten die Oyther die Wende geschafft?

Im vierten Satz kehrten die Bad Laerer Angreiferinnen mit Mut auf das Spielfeld zurück, die stärkste Aufschlägerin Lioba Bühren servierte erfolgreich, Marleen Peters und Isabelle Bartsch hatten durch eine Rotation um drei Positionen andere Gesichter im Block und waren wieder sehr erfolgreich in ihren Angriffsaktionen. Das Zusammenspiel von Steffi Hehemann mit ihren Angreiferinnen über die Mitte Sarah Nowack und Cathrin Luker klappte immer besser. Auch gegen die blockstarke Jurina Wehry konnten sich die Bad Laerer durchsetzen. Eine zwischenzeitliche Satzführung von 15:10 glich Oythe prompt zum 15:15 aus. Alle Auszeiten der Trainer waren genommen, für eine kleine Vorentscheidung sorgte Marleen Peters mit 5 Punkten am Aufschlag zum 21:15. Hier wackelte die Annahme von Oythe. Anschließend machten Oythe und Bad Laer keinen Punkt mehr bei eigenem Aufschlag, das stabile Side-Out bescherte unter lautem Jubel und einem Angriff von Cathi Luker das 25:19. Die ersten drei Punkte in der schweren Regionalliga-Saison wurden sehr zur Freude der Bad Laerer Spielerinnen und Fans eingetütet.

"Den kämpferischen Einsatz, das Selbstvertrauen und die Spielfreude nehmen wir am besten mit nach Spelle Venhaus zum Auswärtsspiel am 17. Oktober um 20.00 Uhr", sagt das Trainerduo Stefan Bertelsmann und Arne Niederdalhoff, Arnes Handlungstipps haben die Mädels sehr gut umgesetzt. Gegen den Tabellenführer SC Spelle Venhaus sind wir krasser Außenseiter, aber vielleicht gelingt es David ja Goliath zu ärgern.

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