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3. Damen: Plötzlich lief es in der Höhle des Löwen |
vom 10. November 2015 |
Mit einem Minikader von 7 Spielerinnen reiste die Landesligamannschaft am vergangenen Samstag zum dritten Auswärtsspiel nach Cappeln. Der Start in den ersten Satz verlief alles andere als erfreulich. Auf allen Positionen wurde zaghaft und zittrig gespielt. Die Annahme missglückte des öfteren und der Spielaufbau gestaltete sich mehr als schwer. Keine Angreiferin konnte sich gegen den gut gestellten Block aus Cappeln durchsetzen und es wurden immer wieder reihenweise Eigenfehler produziert, so dass der Satz deutlich mit 17:25 an Cappeln ging.
In Satz zwei ging es ähnlich weiter, man lag sogar mit 2:9 zurück und keine Spielerin hatte bis dahin ein Mittel gefunden, sich am Netz durchzusetzen. Wie aus heiterem Himmel klappten dann Annahme, Angriff und Feldabwehr plötzlich doch hervorragend. Durch schnelles Spiel und exzellente Ballverteilung unserer Zuspielerin Marie Stapenhorst gelang es allen Angreiferinnen, sich am Netz durchzusetzen. Der Block der Gegner war nicht mehr schnell genug zur Stelle, so dass Caro Scheckelhoff und Johanna Geißler über die Mitte und Merle Loop und Franzi Stricker über die Außenpositionen nach Belieben punkteten. Satz zwei ging nach einem 7 Punkte-Rückstand zu Anfang dann doch noch mit 25:21 an Bad Laer.
Im dritten und vierten Durchgang hatte die Mannschaft des SV keine Mühe mehr gegen ausgelaugte Cappelner Spielerinnen, die zuvor bereits ein 5-Satz-Match gegen den VC Osnabrück bestreiten mussten. Alle Spielerinnen servierten Aufschläge der Extraklasse, so dass das Cappelner Spiel völlig aus den Fugen geriet. Die Diagonalspielerinnen Lena Beckmann und Maike Wiemann bekamen klasse Pässe und punkteten am Netz und aus dem Rückraum. Satz drei und vier wurden mit 25:15 und 25:14 souverän gewonnen.
Excellenter Team- und Mannschaftsgeist bescherte der jungen Mannschaft den fünften Sieg im fünften Spiel und alle hoffen, dass es noch ein bisschen so weiter geht :)). Nächste Woche geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Bakum. Dann wird wieder ein etwas größerer Kader zur Verfügung stehen.
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