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2. Damen: Am Ende fehlte die Belohnung aus der Tüte beim 2:3 vom 11. November 2015
 

Gerne hätten die Bad Laerer Mädels den zweiten Saisonsieg eingetütet, nach einer 2:0 Satzführung kamen die Neustädter aus Bremen zurück ins Spiel und erkämpften sich anschließend drei Satzerfolge, wobei der vierte und fünfte Satz hauchdünn mit zwei Punkten Vorsprung an die Bremer ging. Auf beiden Seiten fehlten einige Spielerinnen, gerne hätten die Bad Laerer Trainer Arne Niederdalhoff und Stefan Bertelsmann noch mehr Wechseloptionen gehabt.

Bis zum 9:9 war der erste Satz sehr ausgeglichen, später gelang der Bremerin Johanna Kalvelage eine Serie von 4 Aufschlagpunkten zum 17:12 aus Bremer Sicht. Bei der zweiten Auszeit lagen die Bad Laerer mit 13:19 zurück. Beim Stande von 16:21 kam Steffi Wilkens hinten ins Spiel und brachte mit viel Emotionen nach jeder gelungenen Aktion die Bad Laerer wieder ins Spiel. Franziska Geißler brachte die Bad Laerer mit 3 Aufschlagpunkten auf 19:21 heran, einige Rotationen später hieß es 24:21 für die Gäste von der Weser. Dann ging Lioba Bühren zum Aufschlag (22:24) und servierte vier starke Aufschläge zum 26:24, darunter zwei Aufschläge, die zu direkten Punkten führten. Die Netzreihe mit Zuspielerin Franziska Geißler, Lea Holkenbrink und Marleen Peters machte aus zwei Dankebällen den Satzerfolg klar.

Vom positiven Ausgang des ersten Satzes ging Bad Laer beflügelt in den zweiten Satz. Steffi Wilkens, die Teamgeist in jeder Hautfaser verkörpert, setzte beim Aufschlag die ersten Akzente, aus 1:3 wurde ein 6:3 nach drei Minuten. Dazu kam später eine Angabenserie von Lioba Bühren von sechs Punkten zum 16:7 und der Vorentscheidung im zweiten Durchgang. Mit 25:19 ging der Satz an Bad Laer. Den dritten Durchgang bestimmten die Bremer eindeutig und kamen durch ein besseres Aufschlagspiel in nur 9 Rotationen zum 25:18. Auch im vierten Satz bauten die Bremer ihre Anfangsführung konsequent aus und schienen beim 23:17 auf dem Kurs zum Satzausgleich. Eine erneute Aufschlagserie von Lioba Bühren, die auch im Block Präsenz zeigte, führte die Bad Laerer Mädels auf 23:23 heran. Beim Stande von 24:23 gab einen Matchball für Bad Laer, die die Gäste erfolgreich abwehrten. Mit 26:24 im vierten Durchgang für Neustadt ging es in den Tiebreak.

Trotz einiger Fehler in der Annahme war die Abwehr insbesondere von Isabelle Bartsch, Cathrin Luker und Marleen Peters sehr stark. Mehrfach gelang es Franziska Geißler und Isabelle Bartsch durch eine gute Feldabwehr die starken Angriffe der Diagonalangreiferin Nadine Kaspuhl auf der Abwehr Position I zu entschärfen. Auch der Tiebreak war ganz offen, Bad Laer glich den Rückstand von 11:13 aus, auch durch einen frechen Angriffsbagger von Franzi Geißler, die nach langer Fingerverletzung ein sehr gutes Spiel machte. "Franzi hat viel gelitten - hatte oftmals Schmerzen und kämpfte sich wieder heran. Einige technische Fehler sind unter diesem Blickfeld zu sehen und ein dickes Lob für eine tadellose Leistung", freuen sich die Bad Laerer Trainer über das Comeback. Die Belohnung für eine gute Leistung gab es noch nicht, Bremen gewann den Tiebreak mit 15:13. Die Bad Laerer hoffen auf eine baldige Genesung von Sarah Nowack und Stefanie Hehemann, die trotz Beschwerden sich im Dienste der Mannschaft gestellt hat. Mit Sina Dunker und Lara Nierwettberg schnupperten zwei Mädels aus dem Talentschuppen von Thomas Wilkens erstmalig Regionalligaluft, da auch die III. Damen mit nur 7 Spielerinnen auswärts in Cappeln antrat.

Am nächsten Samstag, den 14.November kommt es zum Regionalligaderby gegen den VfL Lintorf, der als stärkster Aufsteiger so eben mal 3:2 beim Mitfavoriten um die Meisterschaft, dem Oldenburger TB, gewann. Die Lintorfer gaben auch beim Regionalpokal eine gute Visitenkarte ab und sind der Favorit in der Sporthalle am Hallenbad in Lintorf ab 19.00 Uhr. Aber wir reisen gerne als David an und wollen Goliath ärgern.

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