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2. Damen: Das Erwachen der Spielfreude |
vom 16. Dezember 2015 |
"Vorsicht du walten lassen musst, wenn in die Zukunft du blickst. Die Furcht vor Verlust ein Pfad zur dunklen Seite ist." Beim Rückrundenstart gegen den SCU Emlichheim II musste die 2. Damen des SV Bad Laer eine 3:1 Niederlage einstecken, zeigte aber kämpferisch aufsteigende Tendenz und hatte dank wachsender Spielfreude im dritten Satz immerhin die Möglichkeit das Spiel zu wenden. Spielerisch war der SCU Emlichheim überlegen, aber in den ersten drei Sätzen mit 22:25 - 21:25 - 25:22 war die Spielausgang durchaus offen, abgesehen vom deutlichen vierten Satz mit 15:25 war ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. In diesem Sinne hilft nur Zuversicht um den Klassenerhalt auf der guten Seite zu schaffen.
"Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen." Lioba Bühren tat es mit einer kleinen Angabenserie zum Anfang. Bis zum 9:9 war der Satz ausgeglichen, dann schaffte Zoe Konjer vom SCU eine Aufschlagserie von 4 Punkten zum 14:11. Klappte die Annahme auf Bad Laerer Seite, dann konnte Franka Schwöppe die Angreiferinnen Marleen Peters, Cathrin Luker auf Außen und Lioba Bühren und Sarah Nowack in der Mitte und Isabelle Bartsch auf Diagonal gut einsetzen. Den Vorsprung verwaltete der SCU Emlichheim zum 25:22 im ersten Durchgang, auch weil die Mädels von Claudia Volkers im Angriffsaufbau variabler waren. Aus der Zuspielposition IV des SCU griff z.B. Dana Lichtendonk mit dem Einbeiner sehr erfolgreich an und die SCU Mädels zeigten somit, dass man aus einer Annahmeposition eine gute Kombination spielen kann. Auch wir sollten die geübten Angriffskombinationen aus dem Training im Spiel zeigen. Tue es!
"Viel zu lernen du noch hast." Im zweiten Satz war der SCU gleich zu Beginn durch Aufschläge von Alena Klok mit 4:0 in Führung gegangen. Kleine Aufschlagserien machen es für Bad Laer schwer, immer wieder aufholen zu müssen ist kräftezerrend und gibt wenig Selbstvertrauen. Beim Stande von 4:8 kamen Franzi Geißler und Franzi Stricker in das Spiel, auch der Einsatz von Steffi Wilkens, die die Mannschaft immer wieder durch ihre Körpersprache motiviert, setzte Signale, die nach dem Verlust des zweiten Satzes mit 21:25 im dritten Satz durch unermüdlichen Einsatz belohnt wurde. Die Spielfreude kam zurück. Am Ende des Satzes hatte Franka Schwöppe nach ihrer Einwechselung eine Aufschlagserie mit drei Punkten zum 25:22.
"Immer zwei es sind. Ein Schüler und ein Meister." Der vierte Durchgang ging schnell verloren, eine Aufschlagserie von Lisanne Masselink mit 13 Punkten konnte auch nicht durch zwei Auszeiten bei 5:5 und 5:10 und drei Spielerwechsel gestoppt werden. Mit 25:15 ging der Satz an die SCU Mädels. Positiv auf dem Feld aber weiterhin der kämpferische Einsatz, auch wenn es nach außen anders aussieht. "Die Mädels wollen lernen und geben kämpferisch alles, die Einstellung ist positiv. Bleibt zu hoffen, dass wir als Schüler in der Regionalliga einen guten Lernprozess machen", sagen die Trainer Arne Niederdalhoff und Stefan Bertelsmann.
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