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1. Damen: Dramatisches Finale beim Samstagskrimi vom 15. Februar 2016
 

Spannung, Dramatik und ein überraschender Ausgang zeichnen einen guten Krimi aus. Diese Zutaten hatte das 108 minütige Samstagabendspiel des SV Bad Laer gegen Tabellenführer SG Marmagen-Nettersheim jederzeit zu bieten. Die Gäste aus der Eifel zeigten ihre Klasse und Erfahrung den 180 Zuschauern und führten bereits mit 2:1 Sätzen und hatten beim Stande von 14:11 drei Matchbällen und der Sieg war greifbar nah. Die Bad Laerer zeigten ihr Kämpferherz und wehrten nicht nur diese drei Bälle sondern auch den vierten Matchball bei 14:15 ab. Den ersten eigenen Matchball verwandelte Johanna Müller mit einem gelegten Ball über den starken Block der Gäste in die Feldmitte. So hüpften nicht nur die Bad Laerer sondern auch etliche Zuschauer vor Freude und feierten mit den Bad Laerer Mädels den Sieg gegen den Favoriten aus Marmagen-Nettersheim, der mit all seinen bundesligaerfahrenen Spielerinnen im Osnabrücker Südkreis antrat.

Die Bad Laerer starteten furios in den ersten Satz und konnten eine Führung von 21:14 herausarbeiten, da die Annahme mit Sara Szmuk und Johanna Müller sehr gute Pässe auf die Zuspielerin Michelle Bollien brachte. Dennoch zeichnete sich schon dort ab, dass die Damen aus der Eifel zunehmend mit starken Floataufschlägen u.a. von Zuspielerin Meike Schürholz den Druck erhöhten und auch im ersten Satz mit einer Aufschlagserie von 6 Punkten zum 21:21 Ausgleich kamen. Mit 25:22 gewann Bad Laer den ersten Satz, führte auch im zweiten Satz mit 6:0 und 10:6.

Dann aber spielten die Damen von Trainer Axel Scheidtweiler ihre ganze Routine und körperliche Überlegenheit aus. Katharina Welzel über die Diagonalposition, Sandy Dutschke und Alexandra Preiß über die Mitte sowie Ruth Fleming und Sarah Man über Außen, die starke Zuspielerin Meike Schürholz und Abwehrchefin Franziska Keul nahmen das Heft in die Hand und hatten mit 25:19 und 25:23 den zweiten und dritten Durchgang diktiert. Im vierten Satz schien die Vorentscheidung bei der Gästeführung von 7:1 gefallen zu sein. Doch eine plötzliche Wendung der Ereignisse macht einen guten Krimi aus.

Abwehrstärke und Teamgeist zeichnen die Bad Laerer Damen in der Dritten Liga aus, so beschrieb Laura Seete die Wende treffend "mit viel Mannschaft sind wir zurückgekommen" und haben den vierten Satz mit 25:21 gewonnen. Sehenswerte Abwehraktionen von Sara Szmuk hielten die Bad Laerer nicht nur im Tiebreak im Spiel. Trainer und Mannschaft fieberten und jubelten am Spielfeldrand mit und das Happy-End aus Bad Laerer Sicht beim 17:15 Erfolg im Tiebreak wurde mit Siegertänzchen und La-Ola Welle gefeiert.

Am Samstag, den 20. Februar um 20.00 Uhr gibt es für die Bad Laerer eine ganz schwere Auswärtsaufgabe in der Landeshauptstadt von Niedersachsen. Am 7. November des letzten Jahres gab es gegen den GfL Hannover die letzte Niederlage für Bad Laer mit 2:3 vor heimischer Kulisse. Die starke Mitte mit sehr großen Damen vom GfL Hannover setzte in Bad Laer die Akzente und Trainer Michael Meyer führte die Leinestädter taktisch klug zum 15:7 Erfolg im Tiebreak.

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