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Die Damen des SV Bad Laer bleiben 2016 weiterhin ungeschlagen und verbuchten am Samstagabend gegen die SG Langenfeld den 10. Sieg in Folge. Nach einer guten Stunde Spielzeit war der 3:0 Sieg mit 25:17 - 26:24 und 25:8 vor 140 Zuschauern perfekt.

Bis Mitte des ersten Satzes war es ein ausgeglichenes Spiel in dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzten konnte. Das sollte sich aber spätestens ändern, als Zuspielerin Michelle Bollien beim Stand von 17:16 zum Aufschlag kam. Zusehends wackelte bei den Gästen der Annahmeriegel und selbst nach der zweiten genommenen Auszeit des Gästetrainer Michael Wernitz war der Aufschlagdruck weiter vorhanden. Denn mit Wiederanpfiff gelang ihr ein sehr guter Aufschlag, dem ein direkter Annahmefehler folgte zum 21:16. Erst nach dem 23:16 folgte ein Sideout der Gäste, doch ohne Wirkung, denn die nächsten beiden Punkte gingen zum 25:17 an die Damen des SV Bad Laer.

Im zweiten Satz lag der SV Bad Laer früh in Front und führte zu Beginn mit 8:2, als Trainer Wernitz seine erste Auszeit nahm, diesmal allerdings mit Wirkung. Denn Trainer Knut Powilleit war bei eigener Führung bei 12:9 gefordert und nahm seine erste Auszeit und spätestens beim 15:17 und der 2. Auszeit war die SG Langenfeld im Spiel. Während Langenfeld den Aufschlagdruck erhöhte und mit ihrem Angriff Lücken in der Bad Laerer Block-/Feldabwehr aufzeigten, geriet der eigene Spielfluß ein wenig ins Stocken. In dieser Phase schaffte der SV Bad Laer auch mit eigenem Aufschlag in vier Rotationen keinen Punktgewinn. Beim 21:23 aus Bad Laerer Sicht zeigte sich allerdings, dass die Mannschaft um Kapitän Laura Seete trotzdem einen kühlen Kopf behält. Mit Alina Hellmich beim Aufschlag gelang die 24:23 Führung und der erste Satzball war perfekt, doch die SG Langenfeld konnte diesen abwehren um zwei Ballpunkte später doch mit 24:26 das Nachsehen zu haben und mit 0:2 Satzrückstand ging es für die Gäste in den dritten Durchgang.

Die Langenfelderinnen waren wohl noch in Gedanken beim verlorenen 2. Satz. Anders ist es nicht zu erklären, wieso die Mannschaft nicht mehr zu ihrem Spielrhythmus fand. Andererseits war es aber auch so, dass der SV Bad Laer kaum noch eigene Fehler zuließ und sowohl über die Außenpositionen mit Johanna Müller, Sara Szmuk und Vanessa Schowe, als auch über die Mitte mit Laura Seete und Alina Hellmich erfolgreich ihre Angriffe vortrug. Alina Hellmich war es auch die eine beeindruckende Aufschlagserie hinlegte. Beim Spielstand von 14:8 kam Alina zum Aufschlag und servierte bis zum ersten Matchball, der auch direkt zum 25:8 Satz- und Spielgewinn verwandelt werden konnte.

Am kommenden Samstag (5. März - 18.30 Uhr) folgt eine sehr schwere Auswärtspartie beim TV Gladbeck II, der im Hinblick auf den angestrebten Klassenerhalt mehrere ehemalige Zweitligaspielerinnen (u.a. der langjährige Kapitän Katharina Friedrich der Zweitligadamen) reaktiviert hat und einen Sieg gegen Bad Laer zum Verbleib in der Dritten Liga braucht.

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