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Der SV Bad Laer schafft den 12. Sieg in Folge beim 3:0 (25:14 - 25:17 - 25:17) gegen den Bezirksrivalen SV Wietmarschen vor einer guten Zuschauerkulisse. Durch die Niederlage des ASV Senden mit 1:3 gegen SG Langenfeld, konnten die Mädels bereits die Vizemeisterschaft am Abend feiern. Auch die Grippewelle machte nicht halt beim SV Bad Laer. Sara Szmuk fiel aus, zwei weitere Spielerinnen lagen in der Woche im Bett, konnten aber rechtzeitig noch mitwirken.

Die Bad Laerer spielten sehr konzentriert und konnten durch gute Aufschläge von Alina Hellmich mit 7 Punkten im ersten Satz eine 21:12 Führung ausbauen. Alina überzeugte mit einer guten Leistung über die für ihr ungewohnte Außenposition. Die Mannschaft zeigte keine herausragende Leistung, blieb aber stets konzentriert und fixiert auf das Ziel, drei Punkte einzufahren. Phasenweise zeigten die Gäste gute Ansätze, machten aber auch dann wiederum, wenn sie den Anschluß gefunden hatten, leichte Fehler in der Annahme und Spielaufbau.

Zuspielerin Michelle Bollien konnte alle Angreiferinnen in den drei Sätzen gut einsetzen, die Angreifer konnten sich sehr gut gegen den Block von Wietmarschen durchsetzen. Katharina Büker und Laura Seete über die Mitte, Johanna Müller und Alina über Außen und Vanessa Schowe über die Diagonalposition sammelten allesamt viele direkte Angriffspunkte. Im zweiten und dritten Satz konnte Trainer Knut Powilleit die Chance nutzen, den 14-jährigen Nachwuchskräften Franka Schwöppe und Franziska Stricker Spielanteile am Satzende zu geben. Ohne Schwächephasen gewannen die Bad Laerer die Sätze souverän mit 25:17 und 25:17.

"Der Prolog" zum Saisonfinale war erfolgreich, jetzt kann es einen spannenden letzten Spieltag in der Dritten Liga West am Sonntag, den 3. April geben. Aufgrund der Regelung, dass bei Punktgleichheit zunächst die Anzahl der Siege entscheidend ist, kann der SV Bad Laer bei einer Niederlage der SG Marmagen-Nettersheim und bei einem Laerer Sieg gegen SC Langenhagen noch auf den 1. Platz rücken. Die Damen vom GfL Hannover schaffen hoffentlich den Klassenerhalt, sie gehören spielerisch in die Dritte Liga.

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