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1. Damen: 3:0 Sieg zum Auftakt vom 19. September 2016
 

Im Heimspiel gegen den SC Langenhagen gelang ein 3:0-Sieg (25:23, 25:12, 25:20). Die üblichen leichten Anlaufschwierigkeiten registrierte Knut Powilleit im ersten Saisonspiel bei seinem Team. "Der erste Satz war eng, aber danach haben wir das Spiel immer im Griff gehabt", sagte Bad Laers Trainer. Mit schnellen Angriffen machte sein Team Druck auf die Gäste. Besonders Alina Hellmich und Laura Seete sorgten für Tempo. Zudem schaffte es die Mannschaft, Außenangreiferin Johanna Müller mehrfach glänzend in Szene zu setzen.

In der Abwehr zahlte sich die konzentrierte Arbeit der Gastgeberinnen aus. Sie holten den anfänglichen Rückstand (6:12, 10:14) auf; beim Stand von 16:18 sorgte außerdem ihr Trainer mit einer Auszeit dafür, dass Langenhagen keinen Spielrhythmus fand. Bei 19:19 war der Ausgleich hergestellt; über 22:19 kam Bad Laer zum Satzgewinn.

Das wirkte sich direkt auf die folgenden Ballwechsel aus. "Langenhagen war ein bisschen in der Konzentration gestört", erkannte Powilleit zu Beginn des zweiten Satzes. Sein Team trat in der Annahme stabil auf und wurde durch Langenhagens Angriffe selten auf die Probe gestellt. So dominierten die Laererinnen den Durchgang nach einem 5:0-Start dauerhaft.

Den dritten Satz gingen die Gastgeberinnen aus Sicht ihres Trainers dann allerdings "fast ein bisschen fahrlässig" an. Angriffe landeten im früh vorbereiteten Doppelblock der Gäste, Linienbälle gingen ins Aus. "Damit machst du den Gegner stark", monierte Powilleit, dessen Mannschaft sich in der Folge zusammenriss und den Auftaktsieg perfekt machte. Mit 3:0 fiel der deutlicher aus als die durchwachsenen Starts in den vergangenen Jahren - und das gegen den Vierten der Vorsaison, der für Trainer Powilleit ein erster Prüfstein in einer neu aufgestellten Liga war. "Das nächste Spiel gegen Senden wird ein kleiner Wegweiser sein. Danach ist zwar noch nichts entschieden, aber wir sehen, wo wir stehen", sagte er.

Gut zurecht kam die Mannschaft mit dem überschaubaren Kader: Alle acht Spielerinnen kamen zum Einsatz und trugen ihren Teil zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei. Franka Schwöppe und Franziska Stricker standen als Aushilfen bereit, griffen aber nicht ins Spielgeschehen ein. Am 1. Oktober (Spielbeginn: 19.00 Uhr) geht es nun zum ASV Senden, der ebenfalls mit einem 3:0 Sieg in Weende in die Saison startete.

 

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