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2. Damen: Auf dem Zeugnis steht nach dem Spiel "Ungenügend" vom 20. September 2016
 

Foto: Michael Gründel beim Heimspiel gegen den VC Osnabrück

Es war die weiteste Anreise für die II. Damen in dieser Saison und nach dem guten Heimstart folgte die Ernüchterung bei der 1:3 Niederlage gegen den Aufsteiger SG Karlshöfen/Gnarrenburg. Am Ende stand die Erkenntnis von Trainer Stefan Bertelsmann: "Aus Fehlern lernt man. Wir können also nach diesem Spiel bei der SG Gnarrenburg/Karlshöfen viel lernen. In der Annahme, im Angriff, in der Abwehr, im Block und Zuspiel war die Fehlerquote so hoch, das am Ende des Spiels "Ungenügend" auf dem Papier stand. Positiv war einzig die gute Unterstützung der Spielerinnen vom Spielfeldrand.

Zumindest die ersten beiden Sätze waren noch ausgeglichen. Der Gastgeber startete verhalten, die Bad Laerer gewannen den ersten Satz mit 25:22. Der zweite Satz war umkämpft, doch eine Fehlerkette der Bad Laerer am Ende des Satzes brachte die Mannschaft von Trainer Alexander Maaser mit 25:22 endgültig auf die Siegerstraße. Immer stärker wurden Vivien und Laura Kullig, die im Zuspiel und Angriff sicherlich zur Top-Ten der stärksten Spielerinnen in der Oberliga gehören.

Im dritten Satz demontierten die Gnarrenburger die Bad Laerer gnadenlos und alleine das Satzergebnis von 7:25 sagt alles über die Leistung aus. "Schläfrig, müde, kraftlos und ohne Einsatz ergaben sich die Bad Laerer dem Gegner. Alle Spielerwechsel, die beim Heimspiel noch fruchteten, brachten keine Wende. Das war der Unterschied: Bei der Spielgemeinschaft gaben alle acht Spielerinnen (mit zwei Liberas) ihr Bestes und jede einzelne Spielerin opferte ihre letzten Körner für die Mannschaft. Sie deckten schonungslos jede Lücke und Schwäche in der Annahme und Abwehr bei uns auf", umschreibt Stefan Bertelsmann das Spielgeschehen "und das vorhandene Selbstvertrauen war gleich Null in unserer Mannschaft nach dem dritten Satz." Nur kurzfristig glimmte im vierten Satz Hoffnung auf, die Führung wurde fahrlässig durch Eigenfehler verspielt. Am Ende jubelte die SG Karlshöfen/Gnarrenburg beim 25:20 im vierten Durchgang und somit dem 3:1 Sieg.

Die Bad Laerer hoffen darauf, dass sie beim nächsten Auswärtsspiel in Emden-Borssum am 22. Oktober 2016 aus den Fehlern gelernt haben. Im Hexenkessel der Borssumer kann man nur mit Selbstvertrauen, wenigen Eigenfehlern sowie Respekt vor dem Publikum und dem Gegner bestehen. Schauen wir mal - was aus der Note 6 beim nächsten Auftritt wird.

 

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