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2. Damen: Licht- und Schatten wechseln in den 10 Sätzen häufig |
vom 2. November 2016 |
Beim zweiten Heimspieltag der II. Damen konnten die Bad Laerer gegen den TV Schledehausen einen 3:2 Sieg nach hohen Rückständen einfahren und im zweiten Spiel münzten die Emlichheimer noch einen 0:2 Rückstand in einem 3:2 Sieg um. Beide Spiele endeten im Tiebreak mit 15:13 und die 10 Sätze kosteten nicht nur viel Kraft, sondern boten viel Licht und Schatten auf Bad Laerer Seite.
Im ersten Spiel liegen wir mit 2:1 Sätzen im Rückstand. Im vierten Satz sieht es nach 2:8 alles nach einem Sieg von Schledehausen aus, da die Damen von Dieter Wültener sehr stark aufschlagen. Wir kämpfen und gewinnen Satz 4 mit 25:20. Im Tiebreak drehen wir mit kämpferischer Bestnote einen 6:10 Rückstand zum 15:13. Die Aufschlagtaktik der Schledehausener war lange Zeit erfolgreich, erst spät steigerte sich Libera Kira Wienkotte. Die Bad Laerer Mädels konnten nicht an die gute Leistung in Emden-Borssum anknüpfen, dafür war die Annahme- und Abwehrleistung nicht gut genug. Die Zuspielerinnen Franka Schwöppe und Marie Stapenhorst konnten aus dem ersten schlechten Ball kaum Zauberbälle spielen. Der hervorragende kämpferische Einsatz wurde am Ende des ersten Spiels belohnt, Cathrin Luker machte zwei wichtige Punkte am Netz in der Crunchtime des Tiebreaks.
Aber auch das ist Volleyball: Wir führen souverän mit 2:0 Sätzen gegen Emlichheim, dann wachen die Emlichheimer auf und die Mädels von Erik Heerkes wehren gefühlt jeden Ball ab und zeigen, was Volleyball ausmacht. Einen Rückstand kannst Du immer mit einer kämpferischen Leistung drehen. Und wir mussten ein wenig Tribut dem ersten Spiel zollen. Emlichheim III gewinnt den Tiebreak mit 15:13! Danach sah es in den ersten beiden Sätzen nicht nach aus. Franzsika Stricker, Marleen Peters, Lena Beckmann und Lea Holkenbrink kamen immer wieder im Angriff sehr gut durch. Ab dem dritten Satz übernahm Emlichheim das Kommando.
Am 19. November um 14.00 Uhr folgt der nächste Auftritt der II. Damen in Westerstede. Hoffen wir mal, dass die volle Konzentration der Mädels am frühen Samstagnachmittag dem Spiel gilt und es anschließend beim Bayrischen Abend doppelt Grund gibt zu feiern.
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