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1. Damen: Eine erfolgreiche Woche für den SV Bad Laer |
vom 28. November 2016 |
Wurden am Mittwoch die Jugendspielerinnen aus beiden Vereinen vom "Gymnasium Johanneum Loburg" mit Melina Heitkötter (Ostbevern), Julia Gahl, Eva Hollmann, Julia Pelke, Flora Schwöppe und Marie Wortmann (alle Bad Laer) bei den Deutschen Schulmeisterschaften noch Deutscher Meister, so standen sich am Samstag beide Damenteams in der Dritten Liga West gegenüber. Dies sagt schon viel über die Qualität in beiden Vereinen aus. Und es zeigt welche tolle Vereinsarbeit in allen Bereichen geleistet wird. Und "The next Generation" wartet nicht lange. Wir werden sie bereits in den nächsten Jahren in beiden Vereinen sehen.
Und was den 220 Zuschauern im ersten Satz geboten wird, war genau das, was man erwarten durfte. Grossartige Aktionen, selbstbewusstes Auftreten der Spielerinnen auf dem Feld und ein grosser Kampfeswille beider Teams. Dabei zeigte sich, dass der BSV Ostbewern gleich ins Spiel findet und sehr viel Druck auf den SV Bad Laer ausübt. Mit sehr guter Qualität in den Aufschlägen und im Spielaufbau gelingt es Ostbevern einen zwei Punktevorsprung von 8:6 bis zum 20:18 zu halten. Der SV Bad Laer schafft es nicht, die wenigen Möglichkeiten, die sich ihm bieten in direkte Punkte umzuwandeln. So ist allen in der Halle schnell klar, es wird kein leichtes Spiel und man muss sich noch steigern.
Diese Wende leitet das Team um Mannschaftsführerin Franziska Bentrup dann ab dem zweiten Satz ein. Nach der ersten Drehung beider Teams führt der SV Bad Laer schnell mit 13:5 und bekommt die Spielsicherheit, die man sich wünscht. Die Eigenfehlerquote geht zurück und beim BSV Ostbevern kommt der erste Doppelwechsel. Leider bleibt dieser ohne richtige Wirkung und zwei weitere Wechsel beim Stand von 19:9 und 22:15 sollen noch einmal neue Impulse setzen. Das Team aus Ostbevern gibt keinen Ball auf und versucht sich weiterhin über gute Abwehrarbeit im Spiel zu halten. Am Ende steht ein 25:20 Satzausgleich für den SV Bad Laer auf dem Spielberichtsbogen. Und die Spielsicherheit über die Mitte mit Laura Seete und Alina Hellmich ist wie gewünscht auch da.
Ab diesem Zeitpunkt entwickelt sich ein klares Spiel beider Teams. Denn dem SV Bad Laer gelingt es mit seinen drei Aussenangreifer Johanna Müller, Sara Szmuk und Franziska Bentrup sich immer erfolgreicher durchzusetzen. Mit erfolgreichen Services und mit einer stabileren Annahme wird es Zuspielerin Michelle Bollien im Spielaufbau einfacher gemacht, die Angreiferinnen besser in Szene zu bringen. Beim Stand von 14:9 versucht Gästetrainer Dominik Münch mit den Einwechselungen von Lea Dreckmann und Meike Rüdingloh, die beide in den vorherigen Sätzen grossartig gespielt hatten, dem Spiel neue Impulse zu geben. Aber nach 22 Minuten steht es 25:15 und der SV Bad Laer geht recht deutlich mit 2:1 Sätzen in Führung.
Mit dieser Sicherheit und der inneren Ruhe auf dem Feld startet der SV Bad Laer auch in den vierten Satz. Der Grundstein für die eigene Stärke ist beim Spielstand von 5:1 schnell gelegt. Beim 14:4 ist die zweite Auszeit vom BSV Ostbevern bereits genommen. Und beim SV Bad Laer stehen nun mit Franka Schöppe (15), Franziska Stricker (15) und Johanna Geissler (17) die "nächste Spielergeneration" auf dem Feld und am Netz. Alle drei spielen frei auf und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, als sich Ostbevern noch einmal 4 Punkte über ihre Diagonalspielerin Maren Flachmeier sichert. Danach serviert Franziska Stricker mit zwei guten Spungflatter-Services auf die 15 jährige Libera Jana Rolf auf und wehrt einen Abwehrball selber erfolgreich ab. Den zweiten Service kann Ostbevern aber dann doch noch abwehren. Am Ende beendet Johanna Geissler mit einem Ass zum 25:14 das Spiel für den SV Bad Laer und führt das Team zum 3:1 Erfolg im Derby.
Alles im Allem ein gelungener Abend für den Volleyballsport, der von beiden Mannschaften geboten wurde. Und eines steht fest. Die Zukunft im Volleyballsport in Ostbevern und Bad Laer ist durch die gute und jahrelange Jugendarbeit gesichert.
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