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II. Damen: Erleichterung pur nach 3:2 Sieg gegen Schüttorf vom 27. Februar 2017
 

Nach vier Niederlagen in Serie hörte man förmlich nach dem wichtigen Tiebreaksieg gegen den FC Schüttorf die Steine purzeln. Der Abstand beträgt nunmehr 6 Punkte zum Relegationsplatz in der Oberliga, auf dem weiterhin die Damen aus der Grafschaft stehen. Im ersten Spiel gegen den designierten Meister SG Karlshöfen-Gnarrenburg (1:3) konnte Bad Laer drei Sätze mithalten und verlor nur den vierten Satz deutlich.

Im ersten Spiel zeigte Zuspielerin Franka Schwöppe ein gutes "Comeback" und stellte sehr variabel, damit die herausragende Laura Kullik aus Karlshöfen-Gnarrenburg lange Wege gehen musste und selten vorher wusste, bei welchem Bad Laerer Angreifer der Ball landete. Neben der guten Laufarbeit von Lioba Bühren und Johanna Geißler zeigten beide Mittelblocker auch eine gute Annahme- und Abwehrleistung. Die gute Trainingsleistung von Lioba zeigte sich auch bei den starken Aufschlägen der 19-jährigen Spielerin. Nach einem 17:25 zeigen die Bad Laerer im zweiten Satz ihre Aufschlagqualitäten mit 25:13. So zeigte die 15-jährige Franziska Stricker nicht nur sehr gute Aufschläge, sondern ist im Angriff mit enormer Sprungkraft und Schlaghärte unterwegs. Das Abwehrverhalten von Franzi ist weiterhin phänomenal. Für Lea Holkenbrink, die im Angriff über Diagonal sich durchsetzen konnte, kam Steffi Kassen in der Abwehr als Libera zum Zuge. Der dritte Satz ging mit 25:20 an Karlshöfen, bei denen sich insbesondere Vivien Kullik immer besser im Angriff in Szene setzen konnte. Auch einige Spielerwechsel im Laufe des vierten Satzes mit Freia Pollmann in der Mitte konnten keine neuen Impulse setzen, mit 25:9 ging der Satz deutlich an die Gäste.

Im zweiten Spiel übernahm Marie Stapenhorst das Zuspiel im Laufe des ersten Satzes. Mit einem großen Kämpferherz ausgestattet gelang es ihr die Mannschaft zum 25:23 im ersten Satz zu führen, die Angreifer wurden von Marie klug eingesetzt. Vielleicht war der Wechsel von Marleen Peters von der Außen- auf die Diagonalposition und der Einsatz ihrer "kleinen Schwester" Lara-Milena auf Außen eine Initialzündung, denn Marleen und Lara-Milena setzen sich im Angriff und Block gut gegen die Schüttorfer durch. Dankenswerterweise stellten sich Franziska Geißler im Zuspiel und Isabelle Bartsch für die Mannschaft zur Verfügung. Bella holte wie Libera Kira Wienkotte die Abwehrbälle gut an das Netz. Die Annahme war im fünften Satz stabil und die Mädels und Trainer Stefan Bertelsmann freuten sich über ein 15:9 am Ende.

"Um ganz sicher nicht in die Relegation nach unten zu geraten, braucht die Mannschaft noch 3 Punkte in Emlichheim. Die Oberliga ist aber wiederum so verrückt, dass man mit 6 Punkten sogar die Relegation nach oben erreichen könnte", stellt Trainer Stefan Bertelsmann fest.

 

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