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Das war eine grandiose Saison mit einem goldenen Rahmen zum Abschluß. Zum Saisonfinale kamen 150 Zuschauer und die Bad Laerer Damen zeigten in der Crunch Time des Spiels gegen den ASV Senden ihre Nervenstärke und drehten mit Alina Hellmich beim Aufschlag ein 20:24 zum 26:24 im vierten Satz und somit zu einem 3:1 Sieg. Das Team von Knut Powilleit und Frank Hörster bleibt damit 2016 und 2017 zu Hause ungeschlagen, die Serien begann im November 2015.

Gefreut haben wir uns über den Besuch zahlreicher Sponsoren. Die Trikotpartner Nina und Torsten Hölscher (Hölscher & Schlüter) sowie Rolf Knemeyer (NZR) hatten auch beim Fotoshooting ihren Spaß. Carsten Sandfort, Beate und Antonius Schwöppe, Alexandra Warschun, Bruno Dohmen, Wilhelm Wellmeyer, Thorsten Pisker und viele weitere Gönner und Freunde des Bad Laerer Volleyballs genossen das schöne Ambiente. Ein großer Dank auch an Holger Knemeyer, der als stellvertretener Bürgermeister bewegende Worte für die Mädels und Trainer zur Meisterschaft in der Dritten Liga sprach. Ein rundum gelungener Abend, die Eltern hatten ein Super-Bufett gezaubert. Danke, danke an alle Helfer!

Schon im ersten Satz drehten die Bad Laerer eine 10:6 Führung der Gäste aus Senden durch Alina Hellmich beim Aufschlag zum 14:10 und diese Führung bauten die Mädels vom Trainergespann Frank Hörster und Knut Powilleit kontinuierlich aus. Insbesondere in der Annahme hatten die Gäste ihre Probleme, während die Damen von Suha Yaglioglu durch ihre Größe im Angriff und Block ihre Stärken hatten. Weitere Angabenserien von Franziska Bentrup, Sara Szmuk und Laura Seete führten zum sicheren 25:14 im ersten Durchgang nach 20 Minuten.

Im zweiten Satz starteten die Bad Laerer mit einem 0:6 Rückstand. Einige Nachlässigkeiten in der Nahsicherung und geschickte Zuspielfinten von Anna-Lena Voosholz führten zu vielen direkten Punkten, die jungen Damen des ASV Senden spielten mutig und zeigten ihre beste Phase im Spielverlauf, denn die Körpersprache war sehr positiv und einige direkte Blockpunkte erfreuten die Trainerbank des ASV. Letztlich souverän gewannen die Westfalen den zweiten Satz mit 25:18 und deuteten somit ihr Potenzial für die Zukunft an.

Im dritten Durchgang war es bis zum 10:9 für Bad Laer sehr ausgeglichen. Dann schritt Franziska Bentrup zum Aufschlag und legte eine Serie mit guten Sprungaufschlägen zum 16:9 hin, Vanessa Schowe kam für Franziska Bentrup in das Spiel und fügte sich wie Franziska Stricker nahtlos in das gute Spiel ein. Mit 25:16 war die 2:1 Satzführung nach einer Stunde Spielzeit hergestellt.

Im vierten Satz erhöhte Senden den Druck beim Aufschlag und war im Angriff und Block wieder sehr präsent. Annahmefehler auf Bad Laerer Seite machten das Aufbauspiel von Tzuspielerin Michelle Bollien, die nach der Daumenverletzung vor knapp 3 Wochen wieder im Einsatz war, nicht leicht. Beim Stande von 21:13 für die Gäste sah alles nach einem Tiebreak aus. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft und Michelle erzielte fünf Punkte in Folge beim Aufschlag, der Angriff durch die Mitte von Alina Hellmich und später Laura Seete war erstklassig und über Außen punkteten Johanna Müller und später Sara Szmuk mit krachenden Bällen eindrucksvoll.

Besondere Nervenstärke zeigte Alina Hellmich beim Aufschlag und Spielstand 20:24. Es galt vier Satzbälle abzuwehren, Alina schlug druckvoll auf, bei einem direkten Gegenangriff und einer Punktchance von Senden bei 24:21 spielten die Nerven der Sendener einen kleinen Streich. Sehr zur Freude der Zuschauer jubelten nur noch die Bad Laerer auf dem Spielfeld und jetzt zeigten die Bad Laerer ihre Konstanz und Souveränität dieser Saison. Stimmungsvoll gelang das 26:24 im vierten Satz.

Zur Ehrung spielte DJ Rainer Bollien passend "We are the Champions" und läutete eine Partynacht der Mädels, Eltern und Fans bis 5.30 Uhr in der Früh ein. Jetzt drücken die Volleyballmädels den Jungs vom Fußball die Daumen. Johanna Müller: "Beim Beer-Pong war ich gut, aber Daniel Klein war einfach überragend, Hauptsache ist, Daniel ist auch beim Rest der Saison auf dem Fußballfeld in dieser überragenden Form."

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